1941. 19,27 g. Weißmetallmedaille auf den Generalfeldmarschall und sogenannten "Wüstenfuchs" Erwin Rommel, Av.: sein Brustbild in Uniform nach links, GENERAL · ROMMEL · BEFEHLS - HABER · D · DEVTSCHEN · AFRIKACORPS, Rv.: Kamel steht nach rechts vor Steinblock: SOLLVM / SCHLACHT / VND / VOR / TOBRVK, DEN · DEVTSCHEN · HELDEN · IN - NORD-AFRIKA / MCMXXXI, Randpunze: BAYER. HAUPTMÜNZAMT, Generalfeldmarschall Erwin Rommel erhielt 1917 als Offizier den Orden Pour le Mérite. Er führte 1940 im Westfeldzug eine Panzerdivision und seit Februar 1941 das deutsche Afrikakorps in Libyen, mit welchem er in wechselvollen Feldzügen bis nach El-Alamein in Ägypten vordrang. 1943 kommandierte er die Heeresgruppe Afrika in Tunesien, die Heeresgruppe B in Norditalien und in Nordfrankreich. Er war der volkstümlichste deutsche Heerführer des zweiten Weltkrieges, dessen ritterliche Kampfführung auch von den Gegnern anerkannt wurde. Die Taktik seiner Panzerkräfte in Afrika fand allgemeine Beachtung. Lange Hitler ergeben schloss er sich im Frühjahr 1944 der Widerstandsbewegung an. Er wurde, kaum von schwerer Verwundung durch einen Fliegerangriff genesen, im Zusammenhang mit den missglückten Attentag in der Wolfsschanze von Hitler zum Selbstmord gezwungen. Zur Tarnung wurde ein Staatsbegräbnis befohlen. Korrosionsspuren. Kienast 582. sehr selten, vor allem in diesem Material