3 Pfg schwarz genetzt, hervorragend frisch und ringsum tadellos voll- bis breitrandig mit minimaler Eckstauchung, sehr schön zart und übergehend gestempelt HARBURG 25/4 auf Liebhaber-Briefstück

1 Gr lilarot, rechtes Randstück (!) mit ideal zentrisch und klar eingepasstem K1 HANNOVER 1 4 (1863) auf vollständiger Retour-Recepisse nach Fürstenlage bei Uslar, dessen ebenfalls glasklarer Ra2 vom 4. April äußerst dekorativ direkt neben der Frankatur abgeschlagen, ungeachtet bedarfsbedingter Knitter ebenso attraktive wie seltene Verwendung auf Rückschein

10 Gr grünlicholiv ungebraucht, ringsum gleichmäßig breitrandiges und farbfrisches Prachtstück

3 Gr braun, farbfrisch und voll- bis überrandig mit rechts Teil der Nachbarmarke (!) auf aktenfrischer Kabinett-Faltbriefhülle HANNOVER 25/7, in der 3. Gewichtsstufe nach Aerzen mit rs. Ank.-Stempel und dekorativem rotem Lacksiegel "VEREIN FÜR ENTLASSENE STRÄFLINGE HANNOVER", gepr. Berger BPP

½ Gr mit weißer Gummierung und markantem Plattenfehler "gebrochenes O in HANNOVER", im Paar geklebt mit weiterem Exemplar auf ursprünglich erhaltener weißer Faltbriefhülle DROCHTERSEN 22/9 nach Freiburg mit rs. Ank.-Stempel, beide Marken farbfrisch mit tadellos erhaltenem Durchstich und klar aufsitzendem K1, gepr. Pfenninger sowie Fotoattest Jäschke-L. BPP

¾ S hellgrün/rosa mit klar und gerade aufsitzendem Teil-L1 HELGOLAND der Type II, ungeachtet zweier kurzer Zähne und Eckbüge attraktives, farbfrisches Exemplar, u.a. gepr. Lemberger BPP sowie Fotoattest Heitmann BPP "Eine gebraucht seltene Marke"

10 Pfg 2. Auflage auf feiner "Heligoland Post-Card" mit Rundstempel 8.8.1886 und Text

10 Pfg 3. Auflage auf feiner "Heligoland Post-Card" mit Rundstempel 22.7.1887 nach Berlin mit vs. Ank.-Stempel, gepr. Lemberger BPP

10 Pfg 3. Auflage auf attraktiver "Helgoländer Post-Karte" mit Rundstempel 18.8.1889, mit Text nach Leipzig mit vs. Ank.-Stempel, Pracht

10 Pfg 4. Auflage auf attraktiver "Helgoländer Postkarte" mit Rundstempel 19.8.1889, mit viel Text nach Donaueschingen/Baden mit vs. Ank.-Stempel, Pracht, gepr. Lemberger BPP

50 Pfg Erstauflage im gering angetrennten waagerechten Liebhaber-Paar, außergewöhnlich schön entwertet mit zentrisch aufsitzendem Rundstempel 18.9.1886, gepr. Engel BPP

10 Pfg Streifband mit gefälligkeitshalber abgeschlagenem Rundstempel II ohne Adresse in einwandfreier Erhaltung, einer der wenigen Souvenirbelege mit Datumseinstellung JA 20 1879, nachdem die Streifbänder erst nach Übergabe der Insel am 16. August 1890 dort eintrafen. U.a. sign. Lemberger sowie Fotoattest Schulz BPP

10 Pfg mit Rundstempel 8.8.1889 und viel Text nach Almeria/Spanien mit rs. Ank.-Stempel, Pracht, seltene Destination

4 S dunkelgrün auf unbehandelter Faltbriefhülle LUEBECK BAHNHOF III Z 10 1 (1862) aus der bekannten Farina-Korrespondenz nach Cöln, farbfrisch und ringsum gut gerandet mit sauber abgeschlagenem Fünfstrichstempel, originär haftend mit minimaler Druckspur sowie übergehendem Absenderstempel der Firma "Heinrich Bölsche", Fotoattest Mehlmann BPP "Frankaturen der geschnittenen 4 Schilling-Marken, die mit dem Strichstempel der Bahnhofsexpedition entwertet worden sind, sind selten!"

1 S orangegelb mit direkt daneben abgeschlagenem Orts-K2 5/4 (1862) auf ungemein wirkungsvollem Ersttagsbrief! Das allseits breitrandige und farbfrische Kabinettstück war zur Kontrolle gelöst und wurde durch Frau Brettl wieder auf dem leicht gereinigten Brief befestigt, tarifgerecht freigemacht mit ¼ Sgr ausgewiesenes Bestellgeld an bekannte Adresse in Schönberg/Mecklenburg-Schwerin. Mehrfach signierte altdeutsche Top-Rarität, u.a. Decker und Kruschel, sowie aktuelles Fotoattest Brettl "Als Ersttagsbrief sehr selten und außergewöhnlich" - Unseres Wissens einzig bekannter FDC dieser Marke, selbst in der legendären Boker-Sammlung war keiner enthalten!

KONSULATS-FAHRPOST 1865, Wertpaket-Auslagen-Begleitung mit rückseitigem, markant nach vorne durchschlagendem Siegelstempel "LÜBECKISCHES GENERAL-CONSULAT ZU AMSTERDAM", handschrifltich datiert "Amsterdam, März 1865" mit Unterschrift des General Consuls, vs. neben zahlreichen weiteren Vermerken preußischer Übernahme-Paketzettel "aus Holland per Emmerich" und idealer Ra1 "Porto von Elten". Herausragend erhaltener, in vielfacher Hinsicht bedeutender Luxus-Beleg, der zahlreiche Facetten holländischer, preußischer und lübeckischer Historie beinhaltet

2½ S grauultramarin bedarfsgebraucht LUEBECK 17/8 nach Eckelberg in den Landzustellbereich bei Warnow/Mecklenburg Schwerin, leider etwas fleckig, echt gebraucht jedoch sehr selten

4/4 S rot, herrlich frisches Luxusstück mit allseits intaktem Durchstich sowie zentrisch und ideal klar aufsitzendem blauem K2 ROSTOCK 5/9 in phantastischer Optik! Doppelt attestiert Berger BPP "Ein sehr schönes Exemplar der seltenen Marke"!

4/4 S mit Plattenfehler "Offenes Maul" innerhalb eines waagerechten Dreierstreifens auf vollständigem Inlands-Faltbrief HAMBURG 17/7 (1867) nach Rostock, abgesehen von einem senkrechten Bug durch den Plattenfehler einwandfrei in schöner, ursprünglicher Erhaltung, farbfrisch mit tadellos gelungener Durchstichtrennung, Fotoattest Berger BPP "Ein feiner und interessanter Beleg mit dem Plattenfehler"