3 Pfge olivgrün mit deutlich sichtbarer rosa Gummierung, ringsum tadellos erhaltenem Durchstich sowie ideal klar und gerade aufsitzendem K2 GEESTEMÜNDE ZOLLVEREIN 26/1 auf außergewöhnlich schönem Luxus-Streifband-Briefstück

1 Gr rotkarmin mit ringsum tadellos erhaltenem Durchstich auf 2 Gr GSU mit ideal zentrisch und klar aufsitzendem K2 HAMBURG 19 /2 nach Wolfenbüttel in Braunschweig. Attraktives Belegstück für die Zuständigkeit des hannoverschen Postamtes in Hamburg im Postverkehr nach Braunschweig!

25 Pfg mit beiden Plattenfehlern der Felder 2 und 12 im postfrischen Pracht-Paar, sign. Schulz BPP

2½ PENCE / 20 PFENNIG auf 1½ P / 10 Pfg GSU mit seltener Aufdrucktype "kleines I", bedarfsgebraucht HELIGOLAND MR 27 1882 nach Berlin mit rs. Ank.-Stempel

ROSTOCK 29 11, K2 klar auf äußerst seltenem Auslands-Fahrpostbrief mit rs. rotem Durchgangs-L2 BERLIN 29 11 nach Ulerum in Holland! Typischer Dreiviertel-Bogen als Wertpaket-Begleitung, noch dazu als "Auslagen"-Sendung, in guter Gesamterhaltung

DINKLAGE 5/7, blauer Ra2 auf ringsum gleichmäßig breitrandigem Luxusstück 1 Gr auf blau sowie daneben ideal klar auf wunderschöner, kleinformatiger Liebhaber-Briefhülle nach Goldenstedt bei Vechta mit rs. Ank.-Stempel

2 Sgr auf rosa, Type I, bildschönes, ringsum gleichmäßig breitrandiges und farbfrisches Kabinettstück mit FRANCO-L1 auf etwas unachtsam geöffnetem, dessen ungeachtet sehr attraktiv adressiertem Postvereins-Kuvert OLDENBURG 12/3 nach Hannover, an "Ihro Hochwohlgeboren Zur Freifrau von Cornberg, geb. Freiin von Freitag", gepr. Brettl BPP

VAREL 18 2 (1870), klarer K2 gleich 4x auf vollständigem Auslands-Faltbrief mit NdP ½ Gr. orange, im Streifen geklebt mit 2x 2 Gr. grauultramarin nach Cette/Frankreich in aktenfrischer Luxuserhaltung. Solche Auslands-Buntfrankaturen aus Oldenburg sind kaum zu finden, noch dazu derart attraktiv

½ Gr braun Kleinformat mit sauberen Ra2 RASTEDE 17/3 in den eigenen Landzustellbereich nach Kleybrook, ungeachtet alterstypischer Patina reizvolles Stück dieser seltenen Ganzsache mit hübscher Damen-Adresse

2 Gr rosa und 3 Gr gelb je bedarfsgebraucht OLDENBURG 10/2 nach Lüneburg bzw. 22/9 nach Zwickau/Sachsen, letztere verklebtes Randrisschen, insgesamt gut erhalten

½ Gr orange bedarfsgebraucht OLDENBURG 20/5 in den eigenen Landzustellbereich nach Tweelbäcke, ungeachtet rs. Öffnungsspuren sehr schönes Stück dieser gebraucht kaum einmal angebotenen Ganzsache

2 Gr blassultramarin klar gestempelt LÖNINGEN 5/7 via Lingen nach Emden, Pracht

DAS "CHARLOTTENBURG-TRIO", einzigartiges Ensemble, bestehend aus drei Kabinett- bzw. Luxus-Belegen mit absolut phantastischen Frankaturen der 1 Sgr auf rosa, 2x 2 Sgr auf blau sowie 3 Sgr auf gelb mit jeweils ideal zentrisch und glasklar aufsitzendem Nummernstempel "246" in Kombination mit dem Vorphila-K2 CHARLOTTENBURG! Jedes Stück für sich stellt ein exzellentes Beispiel dieser nur in der frühen Markenzeit vorkommenden Kombination dar, die nur in wenigen Exemplaren existieren, besonders herausragend die 2x 2 Sgr Frankatur auf einzigartigem Post-Insinuations-Dokument mit Frühdatum 29.11.1850, doppelt signiert und abgebildet im Kruschel-Handbuch (S. 338)

CREFELD 29 AUG. 67, Hufeisenstempel auf 2 Sgr ultramarin auf blauer Auslands-Faltbriefhülle nach Amsterdam, sowie "Crefeld 4/9" als handschriftliche Ortsaufgabe auf vollständigem Auslands-Faltbrief derselben Korrespondenz, nur wenige Tage später, neben 2 Sgr mit Federkreuzentwertung. Einmaliges Belege-Pärchen in völlig ursprünglicher Liebhaberqualität

½ Sgr rotorange im waagerechten Paar mit ca. 3 mm breitem Unterrand (!) sowie zwei ideal klar aufsitzenden Stempeln "630" - HIRSCHBERG (dünne Ringe) in leuchtend farbfrischer Top-Qualität

1 Sgr auf lilarosa, Erstauflage, mit voll und klar aufsitzendem Nummernstempel "258" sowie Aufgabe-K2 COELN 15 11 (1850) auf Ersttags-Briefhülle nach Crefeld mit rückseitigem Ankunftsstempel vom 16.11., mit innen deutlichem Registraturvermerk mit Jahreszahl "1850" sowie adressseitiger Rötelziffer "1", wie es vor Einführung der Freimarken üblich war! Marke dreiseitig breitrandig, lediglich links unten teils Randlinienschnitt, das Briefpapier teils etwas verfärbt mit rechts Briefbug, dessen ungeachtet postgeschichtlich hochinteressanter Beleg aus der unmittelbaren Übergangszeit von der Barfreimachung zur Verwendung von Briefmarken in Preußen, Fotoattest Brettl "Sehr seltenes Dokument preussischer Postgeschichte. Als Ersttagsbrief eine Rarität"

1 Sgr auf lilarosa, ringsum breit- bis überrandiges Kabinettstück der Erstauflage, vom rechten Bogenrand stammend (!) mit zentrisch aufsitzendem Stempel "554" auf etwas unfrischem vollständigem Faltbrief GUBEN BAHNHOF 28/11 (1850), nach Sorau mit rs. Ausg.-Stempel, nur wenige Tage nach Verausgabung!

BERLIN 23 11 (1850), äußerst attraktive Faltbriefhülle mit 2 Sgr auf graublau, im Paar geklebt mit Erstauflage 1 Sgr auf hellrötlichkarmin nach Halberstadt, jeweils farbfrisch und tadellos voll- bis breitrandig sowie zentrisch gestempelt "103", daneben gerötelt "3" sowie direkt darüber Absenderstempel "A. Guilletmot" in unschlagbarer Optik! Innen handschriftlich datierter, mit dieser Farbfrankatur unseres Wissens frühester bekannter Brief - nur 8 Tage nach Emission! - Fotoattest Flemming BPP "... sehr rares Poststück"

3 Sgr dunkelorange, ringsum breitrandiges, enorm farbintensives Luxusstück mit ideal klar, gerade und vollständig aufsitzendem K2 BERLIN 30 11 64 des Hauptpostamtes auf unübertrefflichem Liebhaber-Briefstück! Sehr späte, nur in wenigen Exemplaren belegte Verwendung dieser Ausgabe mit Stempel mit Jahreszahl, sign. Kastaun BPP und Kruschel

2 Sgr blau neben ½ Sgr orange auf 1 Sgr GSU "per Expressen" von NEUSTADT E/W. 18/6 nach Berlin mit rs. Ank.-Stempel Stettiner Bahnhof, ungeachtet typischer kleiner Oxydationsspuren der ½ Sgr in dieser Form wohl einmalige und attraktive Express-Kombination