PREUSSEN, 2 Gr blau, farbfrisch und ringsum voll- bis breitrandig auf 1 Gr Ganzsachenumschlag OTTERSBERG 13 3, in die 3. Postvereinszone nach Berlin, ausgesprochen attraktiver Kabinett-Beleg, Fotobefund Berger BPP "... einwandfreie Qualität"

PREUSSEN, 2 Gr dunkelblau, farbfrisch und ringsum voll- bis überrandig, vom Oberrand stammend, auf 1 Gr Ganzsachenumschlag STADE 26/8, in die 3. Postvereinszone nach Boppard, ausgesprochen attraktiver Kabinett-Beleg, Fotobefund Berger BPP "... einwandfreie Qualität"

PREUSSEN, 3 Gr gelborange aus linker unterer Bogenecke, farbfrisches, ringsum breit- bis überrandiges Luxus-Randstück mit Randziffer "12", ideal zentrisch und klar entwertet auf vollständigem Liebhaber-Faltbrief ILFELD 16/10 (1859) in die 3. Postvereinszone nach Berlin, Fotoattest Berger BPP "... einwandfreie Qualität ... Ein sehr dekorativer Brief mit idealem Stempelabschlag"

PREUSSEN, 3 Gr gelborange, farbfrisches, ringsum breit- bis überrandiges Kabinett-Unterrandstück, mit Jahreszahl "1859" in Stellung II, auf naturbelassener Faltbriefhülle LEER 12/3 (1860) in die 3. Postvereinszone via Münster nach Halver bei Schwelm, Fotoattest Berger BPP "... einwandfreie Qualität. Mit der Jahreszahl ein seltener Brief"

PREUSSEN, 3 Gr dunkelorange, herrlich farbfrisch und ringsum voll- bis breitrandig auf mittig gefaltetem, vollständigem Faltbrief LEER 30/5 (1859), in die 3. Postvereinszone nach Crefeld mit rs. Ausg.-Stempel, Fotobefund Berger BPP "... einwandfreie Qualität"

PREUSSEN, 3 Gr dunkelorange, herrlich farbfrisches, ringsum voll- bis breitrandiges Luxus-Paar mit ideal klar und zentrisch aufsitzendem K2 LAUENSTEIN 1/11 auf bildschönem weißem Kuvert der 2. Gewichtsstufe, in die 3. Postvereinszone nach Berlin an die Ehefrau des Rektors der Friedrich-Wilhelm-Universität, Geheim-Justizrat A. F. Rudorff (1803-1873), sign. Kleeberg sowie Fotoattest Berger BPP "... einwandfreie Qualität. Ein sehr schöner, dekorativer Brief mit idealem Stempelabschlag"

PREUSSEN, ½ Gr Posthorn mit weißer Gummierung im waagerechten Paar, ringsum voll- bis breitrandig mit zusätzlich Plattenfehler "oben gebrochene Krone" der rechten Marke, im Streifen geklebt mit 1 Gr rosa auf ursprünglich patiniertem, vollständigem Faltbrief BOVENDEN 7/1 (1862), in die 2. Postvereinszone nach Windheim bei Petershagen, sign. Calves sowie Fotoattest Berger BPP "... einwandfreie Qualität. Eine schöne und relativ seltene Darstellung zu zwei Groschen"

PREUSSEN, 3 Gr braun, farbfrisch und ringsum gleichmäßig gut gerandet auf weißem Pracht-Kuvert DUDERSTADT 8 APR., in die 3. Postvereinszone nach Düsseldorf, sign. Raybaudi sowie Fotobefund Berger BPP "... einwandfreie Qualität"

PREUSSEN, 3 Gr braun, farbfrisch und ringsum gleichmäßig gut gerandet auf aktenfrisch erhaltenem, vollständigem Kabinett-Faltbrief QUACKENBRÜCK 28 JULI. (1864), in die 3. Postvereinszone nach Berlin, Fotobefund Berger BPP "... einwandfreie Qualität"

PREUSSEN, 3 Gr braun, farbfrische, ringsum breitrandige rechte untere Luxus-Bogenecke mit Randziffer "12" auf verkleinerter Faltbriefhülle EINBECK 11 1, in die 3. Postvereinszone nach Dahnsdorf bei Niemegk, Fotobefund Berger BPP "... einwandfreie Qualität"

PREUSSEN, 1 Gr rosa mit weißer Gummierung, waagerechter Dreierstreifen aus der linken oberen Bogenecke mit Randziffer "1" auf vollständigem Kabinett-Faltbrief HANNOVER B K 31/5 (1866), in die 3. Postvereinszone nach Berlin, zwischen den Marken kleine Klebefältchen, Fotobefund Berger BPP "... einwandfreie Qualität"

PREUSSEN, 2 Gr hellultramarin auf dünnerem Papier, ideal zentrisch gestempeltes Kabinett-Oberrandstück auf rs. fehlerhaft geöffnetem 1 Gr Ganzsachenumschlag, herrlich klar gestempelt EMDEN 6 8 (1866) nach Berlin aus der bekannten Grisebach-Korrespondenz, Fotobefund Berger BPP

PREUSSEN, 3 Gr hellbraun mit weißer Gummierung, farbfrisch und bestens durchstochen auf weißem Kuvert OSTERODE 9 11, nach Berlin mit rs. Ausg.-Stempel, Fotobefund Berger BPP "... einwandfreie Qualität"

SACHSEN, 2 Gr violettultramarin, vollrandig und farbfrisch mit ideal zentrisch, klar und gerade aufsitzendem K2 GÖTTINGEN 18/3 auf GSU 3 Gr braun, recommandiert nach Zittau mit rs. Ausg.-Stempel in bildschöner, ursprünglicher Prachterhaltung, sign. Berger BPP

SACHSEN, ½ Gr Posthorn mit weißer Gummierung, zwei Exemplare umrahmen besonders attraktiv ein mittig verklebte 2 Gr blau, ideal zentrisch entwertet mit einem einzigem, klar und gerade aufsitzendem Stempel GRONAU 5/12 (1860) auf schön kontrastierendem, gelbem Kuvert in die 3. Postvereinszone nach Kieritzsch mit rs. Ank.-Stempel, 2 Gr oben tangiert sowie rechte ½ Gr eckbügig, darüber hinaus einwandfrei mit besonders reizvollem "Gesicht", Fotobefund Berger BPP

HERZOGTUM SACHSEN-COBURG UND GOTHA, 1 Gr weinrot, grober Druck, farbfrischer, ringsum voll- bis breitrandiger senkrechter Kabinett-Dreierstreifen auf vollständigem Faltbrief HANNOVER B K NACHTS 2/5 (1864) in die 3. Postvereinszone nach Coburg mit rs. Ank.-Stempel, sign. Engel BPP sowie Fotoattest Berger BPP "... einwandfreie Qualität. Ein sehr schöner, farbfrischer Dreierstreifen"

BELGIEN, 1 Gr rosa im waagerechten Fünferstreifen auf voll frankiertem P.D.-Kuvert OSNABRÜCK 11/5 (1862), via Minden nach Roclenge bei Liége mit rs. Ank.-Stempel. Mittig Bugspur sowie links oben kleine Randreparatur, darüber hinaus tadellos in einwandfreiem, meist besonders breitrandigem Schnitt mit Teilen mehrerer Nachbarmarken, Fotoattest Berger BPP

BRASILIEN, 10 Gr grünlicholiv neben 2 Exemplaren 3 Gr dunkelorange sowie fehlerhaftem Randstück 1 Gr rosa mit Randziffer "6" als rare 17 Groschen Vollfrankatur auf ursprünglich erhaltenem Faltbrief LEER 1/12 (1861) via Southampton nach Rio Grande do Sul! Gemäß Tarif vom 11.2.1861 bis 1.1.1863 mit 3 Gr bis Postvereinsgrenze, ab dort 14 Gr Weiterfranko links unten in blau, die englische Gebühr in lila mit großen Ziffern 1 / 4 ausgeworfen (1 Sh 4 d = 13½ Gr), ½ Gr entfiel an Preußen. Bis auf eine leichte Eckstauchung einwandfrei erhalten, sign. W. Engel sowie Fotoattest Berger BPP "Eine sehr seltene Auslandsdestination von der nur wenige bekannt sind"

CHILE, 10 Gr grünlicholiv im waagerechten Paar, zusammen mit 2 Exemplaren 3 Gr braun sowie einmal 1 Gr rosa als hohe 27 Groschen Vollfrankatur auf ursprünglich erhaltenem, vollständigem Faltbrief des chilenischen Konsulats von GÖTTINGEN 8/12 (1862) via Southampton und Panama nach Santiago! Mit 3 Gr bis Postvereinsgrenze, ab dort 24 Gr Weiterfranko links unten in rot, die englische Gebühr in lila mit großen Ziffern 2 / 4 ausgeworfen (2 Sh 4 d). Unbenommen einer Bugspur des Paares sowie Faltspur durch einmal 3 Gr insgesamt beeindruckend gut erhaltene Top-Rarität, was insbesondere angesichts des verwendeten hauchdünnen Papieres um so mehr erstaunt, Fotoattest Berger BPP "Eine sehr seltene Auslandsdestination mit hoher Portostufe. Paare der 10 Groschen Marke auf Brief sind nur wenige bekannt"

CHINA, 10 Gr grünlicholiv als portogerechte Einzelfrankatur auf voll frankiertem Übersee-Kuvert STADE 9/2 (1866) nach Ningpo an der Küste des Ostchinesischen Meeres! Nicht mehr ursprünglich haftend, jedoch als alleinige Frankatur zum Brief gehörig mit ideal zentrisch und klar aufsitzendem blauem Einkreisstempel, daneben etwas verblasster Grenzübergangsstempel PRUSSE VALENCIENNES sowie rückseitig Transitstempel YOKOHAMA der französischen Post, Portoanteil bis Postvereinsgrenze 3 Gr, Weiterfranko 7 Gr links unten gerötelt. Fotoattest Berger BPP "Qualitätsprüfung nur im gelösten Zustand möglich ... Eine sehr seltene Auslandsdestination von der nur wenige bekannt sind"