Leopold II., 1790-1792. III Sols 1790. H, Günzburg 2,40 g., 2,40 g,

Utrecht. 2 Dukaten 1653. Utrecht 6.91 g. Av.: geharnischter Ritter steht zwischen 16 - 53 nach rechts, das Schwert an die rechte Schulter gelehnt und in der Linken die 7 Pfeile für die sieben Provinzen, CONCORDIA · RES · - PAR - VÆ : CRES · TRA, Rv.: auf quadratischem Schild MO . AVR / PROVIN / CONFOE / BELG AD / LEG . IMP., leicht wellig. Fried. 282 K.M. 42 Delm. 961 Purmer/van der Wiel Ut. 23, 6.91 g. selten in dieser Erhaltung

Westfriesland. Dukat 1762. 3.45 g. Knicke, Schrötlingsfehler. K.M. 93 Fried. 295, 3.45 g.

Zeeland. 30 Stuivers 1681. 15.66 g. Prägeschwäche und kl. Schrötlingsfehler, 15.66 g. selten

Zeeland. Silberdukat 1777. Utrecht 27,74 g. Av.: nach rechts stehender Ritter hinter bekröntem Wappen, Rv.: bekröntes Löwenwappen zwischen 17 - 77, schräger Riffelrand. Dav. 1848 Delm. 976 K.M. 52.4, 27,74 g, selten in dieser Erhaltung

Wilhelm von Rosenberg, 1581-1592. 1588. 29.33 g. spätere Messingmedaille, Av.: WILHELM·HERR·ZV·ROSENB:, Brustbild im Harnisch nach rechts, Rv.: Wappen zwischen geteiltem jahr 8-8, ORTITVDO·MEA·ET - LAVS·MEA·DOMIN:, die Familie von Rosenberg war die mächtigste und angesehenste des böhmischen Herrenstandes. Sie waren die ersten Privaten Böhmens, denen im Jahre 1422 vom König das Privileg erteilt wurde, Silbermünzen nach dem landesüblichen Schrot und Korn zu prägen. Dieses Münzrecht wurde aber kaum ausgeübt, obwohl in Krummau eine Münzstätte eingerichtet wurde, die von anderen österreichischen Standesherren benutzt wurde. Die Herrschaft Reichenstein ging 1599 durch Verkauf an die Herzöge von Liegnitz-Brieg über, 29.33 g. selten

Stephan, Burian, Heinrich, Hieronymus und Lorenz, 1505-1532. Taler (Guldengroschen) ohne Jahr (um 1517). Joachimsthal 28.02 g. Av.: ° AR : DOMI : SLI : STE : ET : FRA : CO(M) : D : b °, St. Joachim steht zwischen S - I und hinter Wappen leicht nach links und hält Sack und Schaufel, Rv.: LVDOVICVS : PRIM : D : GRACIA : R : bO :, gekrönter Löwe steigt nach links, min. korr., Ausbeute der Joachimstaler Gruben, unter Graf Stephan wurden im Jahr 1516 in Konradsgrün am Südhang des Erzgebirges reiche Silbervorkommen entdeckt worauf rasch eine blühende Bergbaustadt entstand. Diese wurde 1517 in Sankt Joachimstal umbenannt. Im Jahr 1520 wurde Stephan und seinen Brüdern vom böhmischen Landtag das Recht zur Prägung von Silbermünzen verliehen, welche auf der einen Seite das Wappenbild des böhmischen Königs (Löwe) und auf der anderen Seite den heiligen Joachim mit dem Wappen der Grafen Schlick zeigen sollten. Dav. 8138 Doneb. 3747 Schulten 4382, 28.02 g.

Selim II., 1566-1574 (974-982 AH). Altin 1566 = 974 AH. Misr (Ägypten) mit Originalfolder der BW Bank. Nuri Pere 239 Fried. 1 Album 1324

Wolfgang Graf von Schrattenbach, 1711-1738. Reichstaler 1722. Kremsier 29,02 g. Av.: WOLF FG · D : G : S : R : E : PRESB. CARD. DE SCHRATTEMBACH EP. OLOM *, Büste mit Calotte und Mozetta nach rechts, Rv.: DVX S : R : I : P : R : C : B : COM · CON · GER · S : C : R : M : CON · IN · ET ACTVAL ·, Legatenhut, Krummstab, Mitra, Kreuzstab, Fürstenhut und Schwertknauf über Stifts- und Familienwappen zwischen geteilter Jahreszahl, Prachtexemplar auf breitem Schrötling, kleine Kratzer. Dav. 1218 Such./Vide. 747, 29,02 g, selten in dieser Erhaltung

Danzig, Stadt. Dukat 1639. 3,43 g. mit Titel Wladislaws IV. (1632-48), Av.: gekröntes und geharnischtes Brustbild Wladislaus IV. mit umgelegtem Mantel nach rechts, Rv.: zwei Löwen halten das gekrönte Stadtwappen, unten zu den Seiten die Signatur G - R (Gerhard Rogge, Münzpächter in Danzig 1639-56), leichter Mittelknick, sonst Pracht. Dutkowski/Suchanek 234 var. Parchimowicz 1854 Fried. 15 Kopicki 7585, 3,43 g, ex Felzmann-Auktion 139, Los 238 sehr selten, vor allem in dieser Erhaltung

Sigismund III., 1587-1632. Taler 1630. Bromberg 28,91 g. Av.: bekröntes und geharnischtes Hüftbild nach rechts mit Schwert in der Rechten und Reichsapfel in der Linken, Rv.: vierfeldiges Wappen von Polen / Litauen umgeben von der Kette des Goldenen Vliesses, in der Mitte das Fünffeldige schwedische Wappenschild, zu den Seiten I - I (Jakob Jakobson, Pächter) / 16 - 30, schöne Patina. Gum. 1219 Kopicki 1382 Dav. 4316, 28,91 g, ex Felzmann-Auktion 139, Los 846 selten

Sebastian I., 1557-1578. Cruzado ohne Jahr. Lissabon 3,81 g. Av.: gekröntes Wappen, Rv.: Kreuz von Jerusalem. Fried. 41, 3,81 g, ex Felzmann-Auktion 154, Los 1794 selten in dieser Erhaltung

Mircea der Alte, 1386-1418. Obol ohne Jahr. 0,24 g. Av.: Wappen, Rv.: Adler auf Fels nach links, Schrötlingsriss, dezentriert. Buzdugan/Luchian/Opr 113 ff., 0,24 g, selten

Katharina I. 1725-1727 Katharina I. 1725-1727. Rubel 1725, St. Petersburg. 28,37 g. sogenannter Trauerrubel, Av.: Büste der Katharina mit Perlenkette im Haar nach links, "2" bei 17.30 Uhr, Schrötlingsfehler bei 11.30 Uhr, Rv.: bekrönter Doppeladler mit Zepter und Reichsapfel, schräger Riffelrand, mit altem Sammlungstütchen, im NGC Slab. Bitkin 24 (R1), Dav. 1663. selten, vor allem in dieser Erhaltung

Hieronymus Graf Colloredo, 1772 - 1803. Taler 1777. 32,94 g. lose geklammert in alter Fassung, dazu 1 Gewicht, 1 Sassaniden- Drachme sowie zwei altindische Fanams, gesamt 5 Stücke. Dav. 1263 etc., 32,94 g,

Karl XII., 1697-1718. Silbermedaille 1707. auf die Schaffung des bürgerlichen und religiösen Friedens, Av.: CAROLVS XII D G REX SVEC, König bis zur Taille mit Kommandostab, Rv.: MONSTRANDO RESTITUIT REM, PLAUDITE SILESII 1707, prachtvoller Löwe, die Linke Pranke nach der, an einer Palme befestigten Konvention von Altranstädt von Sachsen greifend, in der Rechten einen Kelch auf einem Tisch haltend, die Konvention zwischen deutschem Kaiser und schwedischem König sicherte den schlesischen Protestanten ihr Recht auf freie Religionsausübung, kleine Kratzer

Basel, Bistum. Brakteat ohne Jahr. 0,31 g. Johann II. Senn von Münsingen, Kopf mit Mitra nach links zwischen B - A, Randausbruch am unteren Rand, sonst Pracht. Grierson 366 HMZ 1-225, 0,31 g, selten in dieser Erhaltung

Bern, Stadt. 10 Kreuzer 1700. 2,42 g. sogenannter Schulpfennig, Av.: ovales Wappen auf verzierter Kartusche, unten Wertzahl 10, Rv.: Jahreszahl mit Inschrift in Blätterkranz, Kratzer, Prägeschwäche, fein getönt. Meier/Häusler 147, 2,42 g, selten

Genf, Stadt. AR Sol ohne Jahr (nach 1542). 1,41 g. Münzmeister Henri Goulaz ( 1558), Av.: * GENEVA * CIVITAS *, Genfer Wappenschild, oben der doppelköpfige Adler, Rv.: POST : TENEBRAS : LVX : * :, Tatzenkreuz, Fundexemplar. Slg. Fatio 2347 Demole 190 var. HMZ 2-303, 1,41 g, selten

Luzern. Schilling ohne Jahr. 0,95 g. Av.: Wappen im Vierpass, Rv.: St. Leodegar in Bogeneinfassung, vermutlich gegen Ende des 16. Jahrhunderts, Schrötlingsfehler. HMZ vergl. 2-611, 0,95 g, selten