Stadt Stadt. Dukat 1796. 3,52 g. Kontributionsdukat, Av.: Stadtansicht von Westen mit Mainufer, Rv.: AUS DEN / GEFÆSEN / DER KIRCHEN UND / BURGER / DER STADT / FRANCKFURT. / 1796. innerhalb eines Lorbeerkranzes, Prachtexemplar mit fast noch spiegelnden Feldern, geprägt aus den Gefäßen der Kirchen und Bürger als Kontribution an die an die französische Revolutionsarmee. Fried. 1025, J. u. F. 964, K.M. 289, Schl. 244. selten, vor allem in dieser Erhaltung

Stadt. Taler 1739. 27.91 g. sogenannter Patronatstaler, Av.: St. Lambert mit Krummstab und österreichischem Bindenschild links und St. Alexander mit Schwert, Palmwedel und dem neuen Stadtschild rechts stehen von vorn über drei Zeilen Schrift, Rv.: Stadtansicht Freiburgs von Osten aus gesehen, eventuell spätere Anfertigung, schön getönt. Berstett 211 var. Dav. 2245 var. Rommel 81-83 var., 27.91 g. selten

Stadt. Breiter Doppeltaler ohne Jahr (Anfang 17. Jhdt.). 58.64 g. sogenannter Hochzeitstaler auf die Hochzeit zu Kanaa, Av.: Jesus Christus segnet ein Brautpaar ein, QUOS + DEUS + CONIUNXIT + - HOMO + NON + SEPARET +* [INRI], Rv.: Hochzeit zu Kanaa, IESUS CHRISTUS · MACHET WASSER · Z : WEINN · IN . CANA · GAL : IOH : II, prächtiges altvergoldetes Exemplar. Slg. Goppel 1007 var. Gaed. 1544 var., 58.64 g., 58.1 mm.

Stadt. Dukat 1755. Kl. Loch. Fried. 1125 Gaed. 155 selten

Stadt. 32 Schilling 1758. 18.45 g. mit Titel von Franz I., Münzmeister Johann Hinrich Löwe, feine irisierende Tönung, Kabinettstück. Dav. 541 Gaed. 641, 18.45 g. sehr selten in dieser Erhaltung

Johann Reinhard, 1599-1625. 12 Kreuzer 1625. Wörth/Sauer runde Prägung, fast vz. Suchier 359

Friedrich II., 1760-1785. 1/3 Taler 1768. Feine Kabinettpatina, prägefrisches Prachtexemplar. Schütz 1881

Schaumburg-Rinteln. Matier 1667. 0.77 g. Av.: Nesselwappen zwischen Lorbeerzweigen, Rv.: *I* / MATIER / SCHAVENB / LAND.M: / I667·, tiefdunkelgrüne Patina, dabei ein kleines Bilderrähmchen, in welchem die Münze untergebracht war, die Bezeichnung Matier ist eine Verballhornung des Nominals Matthiasgroschen und hatte sich in der Landbevölkerung etabliert. Weinmeister 21 Künker vergl. Auktion 93, Los 3913 H.-D. Müller 23R2 Schütz 1196, 0.77 g. von großer Seltenheit

Herzog Friedrich III., 1616-1659. ¼ Taler 1622. Steinbek 6.99 g. Münzmeister Samuel Timpf, mit HOL: am Ende der Aversumschrift, dunkele Patina. Lange 333 a, 6.99 g. selten

Johann der Jüngere, 1564-1622. Reichstaler 1622. Reinfeld 28.16 g. Münzmeister Tobias Reinhardt, Av.: Totenschädel halbrechts über gekreuzten Knochen, oben die Devise des Herzogs: VIVE MEMOR LETHI (Lebe eingedenk des Todes), unten abgekürzt G(ottes) G(nade) G(ibt) M(ir) F(riede), die Umschrift wird unterbrochen von den Wappen von Schleswig, Oldenburg / Delmenhorst sowie Norwegen, Rv.: die Lebensdaten des Herzogs in acht Zeilen, die Umschrift wird unterbrochen von den Wappen von Storman, Dithmarschen und Holstein, dunkele Tönung und insgesamt sehr ansprechende Erhaltung. Dav. 3715 Lange 544, 28.16 g. sehr selten, vor allem in dieser Erhaltung

Johann Wilhelm Jan Wellem, 1690-1716. 1/6 Taler 1715. Düsseldorf 4.19 g. Noss 878, 4.19 g.

kleines Lot von 14 Bronze- und 9 Silbernominalen des 17. und 18. Jahrhunderts

Joseph Clemens Herzog von Bayern, 1688-1723. 1/6 Taler 1693. Bonn 4.41 g. übliche Prägeschwäche. Noss 554, 4.41 g. selten

Joseph Clemens Herzog von Bayern, 1688-1723. 2/3 Taler 1694. Bonn 15.85 g. Av.: Büste nach rechts, Rv.: bekröntes Wappen über Wert, daneben 1 - 6 / [Zainhaken] - * / NL / 9 - 4, gereinigt, sonst Pracht. Dav. 466 Noss 581 var., 15.85 g. selten in dieser Erhaltung

Joseph Clemens Herzog von Bayern, 1688-1723. 2/3 Taler nach Leipziger Fuß 1695. 16.38 g. Münzmeister PN = Peter Newers, Av.: Stadtwappen unter Jahr und über Wert, mit Wahlspruch: INVITA TRAHOR / DUM CURO MEDERI (Wider meinen Willen werde ich mitgerissen, während ich auf Abhilfe sinne), Rv.: Reichsadler und Leopold, feines Exemplar mit herrlicher Wirkung. Dav. 473 Noss 544 b, 16.38 g. selten in dieser Erhaltung

Stadt. Taler 1626. 27.64 g. Av.: Stadtschild zwischen 16 - Z6, Rv.: bekrönter und nimbierter Doppeladler sowie Titulatur Kaiser Ferdinand II., kleines Zainende, Kratzer im Revers, leicht prägeschwach, dennoch feines Exemplar. Nau 208 Dav. 5177 Berstett 440 d, 27.64 g.

Lot zu 2 x 1 Batzen, 1535 (Zainende) und 1534. Dazu noch zwei 5 Mark Münzen der BRD 1957 und 1958 F.

Georg III., 1531-1555. Taler 1544. Prägeschwäche. Dav. 9370

Stadt. 48 Schlling 1752. 27.14 g. dazu Hamburg 16 Schlling 1764 OHK (Gaed. 696), s. Dav. 2420, 27.14 g.

Anselm Casimir von Umstadt, 1629-1647. Dukat 1636. Mainz 3.37 g. Münzmeister Benedikt Stephani, Av.: barhäuptige Büste mit geblümtem Talar nach rechts, ANSELMI : CASIMIRI · D : G · ARCHIEP. MOG · S · R · IMP. G · ACEI ·, Rv.: unter dem Kurhut das vierfeldige Wappen Mainz/Wambolt-Umstadt zwischen 16-36, oben Münzzeichen verschränkte Hände unter Krone, DVCATVS . NOVVS · AVER · ELECTOR · MOGVNTINA :, leicht wellig, selten. Fried. 1649 Slg. Walther vergl. 251 Prinz Alexander vergl. 378 K.M. 66, 3.37 g. RR