Heeresluftschiff Z XII, Werftnummer LZ 26, violetter Briefstempel "Luftschifftrupp Nr. 3" auf Rotes Kreuz Feldpostkarte ab Frankfurt 11.6.15 nach Potsdam, eigenhändig geschrieben von Kapitän Georg Hacker an seinen Sohn Wolfgang, zu diesem Zeitpunkt war Hackers Luftschiff Z XII an der Westfront in Belgien im Einsatz, dazu eine britische Bildkarte eines nach einem Überfall auf England erbeuteten Spähkorbes, der für Zielpeilungen der Bombenabwürfe unter die Wolkendecke abgelassen werden konnte, aus dem Nachlass Hacker, Pracht

Heeresluftschiff Z XII, Werftnummer LZ 26, Fotokarte mit Bild des "Haus Zeppelin" datiert "Maubeuge 18.4.15" nach Potsdam, eigenhändig geschrieben von Kapitän Georg Hacker an seinen Sohn Wolfgang mit Signatur "Vater", auf dem Foto das Zimmer markiert, in dem Kapitän Hacker während seiner Zeit dort logierte, Normstempel K.D.FPA No 43 und Briefstempel "... Bayer. Luftschifftrupp 1", Georg Hacker war als Kapitän des Z XII im Einsatz an der Westfront und stationiert im nordfranzösischen Maubeuge, aus dessen Nachlass, Pracht

Heeresluftschiff Z XII, Werftnummer LZ 26, Feldpost-Bildkarte datiert "Maubeuge 10.5.15" nach Frankfurt mit Normstempel K.D.FPA No 43 und Briefstempel "... Bayer. Luftschifftrupp 1", eigenhändig geschrieben von Kapitän Georg Hacker an seine Frau Dotty mit Signatur "Georg", zu dieser Zeit war Hacker als Kapitän des Z XII im Einsatz an der Westfront und stationiert im nordfranzösischen Maubeuge, dazu großformatiges Foto "Kriegs-Luftschiffe: Führergondel ...", aus dem Nachlass Hacker, Pracht

Heeresluftschiff LZ 34, Werftnummer LZ 34, klarer blauer Kommando-Stempel mit württembergischem Wappen auf Bildkarte ab Liegnitz 18.3.15 nach Braunschweig, das Luftschiff war von diesem Standort aus im Einsatz an der Ostfront, es verbrannte nach einem Angriff auf Kowno mit einer Lebensdauer von nur 4 Monaten, Pracht

Heeresluftschiff LZ 37, Werftnummer LZ 37, klarer violetter Kommando-Stempel auf Bildkarte ab Brüssel 6.6.15 nach Berlin, geschrieben einen Tag bevor das Luftschiff bei der Rückfahrt von einem Angriff auf Calais am 7.6.15 über Gent von einem Flugzeug aus beschossen wurde und brennend abstürzte, nur ein einziges Besatzungsmitglied überlebte den Absturz, Lebensdauer nur 4 Monaten, Pracht

Heeresluftschiff LZ 39, Werftnummer LZ 39, klarer violetter Kommando-Stempel auf Karte ab Schneidemühl 22.8.15 nach Hamburg, geschrieben von Kapitän Otto Gerstenberg an seinen Vater, das Luftschiff war an der Ost- und Westfront im Einsatz, Lebensdauer 8 Monate, Pracht

Heeresluftschiff LZ 39, Werftnummer LZ 39, violetter Kommando-Stempel in der Type mit Adler auf Bildkarte ab Schneidemühl 12.8.25 nach Berlin, als Absender Obersteuermann Hauer "... Kommando LZ 39", Lebensdauer 8 Monate, Pracht

Heeresluftschiff LZ 77, Werftnummer LZ 47, violetter Kommando-Stempel auf Karte eines Besatzungsmitgliedes ab Namur 15.1.16 an einen anderen Steuermann an Bord des LZ 88 in Düsseldorf Lohausen, hochinteressante Karte mit Grußtext und Signaturen mehrerer Besatzungsmitglieder, fünf Wochen später wurde das Luftschiff mit einer Lebensdauer von nur 6 Monaten abgeschossen, wobei auch einige der Unterzeichner ihr Leben verloren, Pracht

Heeresluftschiff LZ 79, Werftnummer LZ 49, violetter klarer Kommando-Stempel auf Bildkarte aus Düren 24.9.15 nach Berlin, im Einsatz bei Angriffsfahrten an der Westfront gegen England und Frankreich, Lebensdauer nur 6 Monate, Pracht

Heeresluftschiff LZ 81, Werftnummer LZ 51, violetter klarer Kommando-Stempel in ungewöhnlicher Variante mit "Kgl. Württ. Luftschiffkommando ..." und württembergischem Wappen auf Feldpostkarte datiert "Namur 21.3.16", geschrieben von Steuermann Willi Reuter nach Potsdam, das Luftschiff wurde im Frühjahr 1916 auf 35.800 cbm vergrößert und kam danach an die Ostfront zum Einsatz, Lebensdauer 12 Monate, Pracht

Heeresluftschiff LZ 85, Werftnummer LZ 55, im Einsatz im Osten zu Angriffsfahrten gegen Griechenland, einmalige Dokumentation des Absturzes des Luftschiffes bei SALONIKI, nachdem es von britischen Maschinengewehren getroffen wurde, es havarierte und ging in den Sümpfen von Wardar in der Nähe von Saloniki nieder, spannende und einmalige Dokumentation, darunter z.B. zwei Fotokarten und mehrere Bildkarten des aus den Sümpfen geborgenen Gerippes des Luftschiffes, welches an der Kaimauer am Weissen Turm in Saloniki dem Publikum als Kriegsbeute zur Besichtigung präsentiert wurde, sehr seltene Bildkarte der Besatzung des Luftschiffes, die den Absturz unverletzt überlebte und in britische Gefangenschaft geriet, weiterhin enthalten zwei extrem seltene Fragmente des Aussenhüllenstoffes aufgezogen auf zwei Karten, eine in englischer Sprache beschriftet "Covering of ZEPPELIN brought down by NAVAL gunfire SALONIKA May 5/16" sowie zwei vermutlich einmalige Karten aus "Mica", einem durchsichtigen im Boden als Guckloch eingelassenen Material, durch das die Besatzung die Erde beobachten konnte, aus diesem erbeuteten Material wurden zu Neujahr 1917 zwei Karten gefertigt mit französischem Text "Bonne et Heureuse Année, Salonique 1917", einmaliger Bestand aus dem Nachlass eines Nachfahren eines damals am Abschuss des Luftschiffes beteiligten britischen Soldaten

Heeresluftschiff LZ 85, Werftnummer LZ 55, schwarzvioletter Kommando-Stempel auf Karte mit Feldpost Normstempel "... Nr. 183" am 1.5.16 nach Allenstein, geschrieben von einem Besatzungsmitglied, nur wenige Tage bevor das Luftschiff am 5.5.16 bei Saloniki von den Briten abgeschossen und die gesamte Mannschaft von 12 Personen gefangen genommen wurde, Pracht

Heeresluftschiff LZ 86, Werftnummer LZ 58, violetter Kommando-Stempel auf Karte ab Dresden 6.8.16 nach Karlsruhe Rüppur, geschrieben von Besatzungsmitglied Kornmüller mit "... Kommando LZ 86, z.Zt. Dresden Luftschiffhafen", vier Wochen bevor das Schiff nach einem Feuergefecht und einer heftigen Landung in Szentandras bei Temesvar stark beschädigt und nach einer Lebensdauer von elf Monaten abgewrackt wurde, Pracht

Heeresluftschiff LZ 87, Werftnummer LZ 57, schwarzvioletter Kommando-Stempel auf Karte ab Dresden 20.11.16 nach Hamburg, kurzer Gruß auf "Kriegskreuz" Wohlfahrts-Karte, geschrieben von Besatzungsmitglied Leutnant Gerstenberg an seinen Vater, in der Zeit als Marine-Luftschiff mit Standort Königsberg und im Einsatz für Aufklärungsfahrten über der Ostsee, Pracht

Heeresluftschiff LZ 88, Werftnummer LZ 58, blauer Kommando-Stempel auf Karte ab Hannover 29.11.15 nach Plauen, geschrieben von Besatzungsmitglied "Steuermann Sunderlauf, Luftschiffhafen Hannover", früher Beleg, nur zwei Wochen nach Indienststellung des Schiffes, welches bei der Überführungsfahrt beschädigt wurde, in Hannover repariert und dort kurzzeitig stationiert, Pracht

Heeresluftschiff LZ 88, Werftnummer LZ 58, Karte ab Jeseritz (Kr. Stolp) 19.6.16 mit Absender "... Kdo LZ 88", geschrieben von Leutnant Gerstenberg an seinen Vater nach Hamburg, violetter Briefstempel "Luftschifftrupp ... Seddin bei Jeseritz", viel Text, das Luftschiff war im Einsatz zu Aufklärungsfahrten über der Ostsee und wurde im Sommer 1916 der Marine übergeben, Pracht

Heeresluftschiff LZ 90, Werftnummer LZ 60, blauer Kommando-K1 auf Fp-Karte ab Trier 22.5.16 nach Potsdam, eigenhändig geschrieben vom Luftschiffkapitän Georg Hacker an seinen Sohn Wolfgang mit Signatur "Vater", Trier war der größte Standort für Luftschiffe und Angriffsfahrten gegen England und Frankreich, nach nur 10 Monaten Lebensdauer wurde LZ 90 im Sturm auf die Nordsee getrieben und blieb verschollen, Pracht

Heeresluftschiff LZ 90, Werftnummer LZ 60, blauer Kommando-Stempel auf etwas filigranem, formlosem Passier- und Meldeschein, ausgesetllt in Trier 31.5.16 am Standort des LZ 90 für "Luftschiffer Rübsaat", der für einen Auftrag nach Düsseldorf abkommandiert wurde, rückseitig die Stempel der Garnison Düsseldorf und ein "Militär-Kontrollstempel ... Maschinenfabrik Düsseldorf", gefaltet und Gebrauchsspuren, hochinteresant vs. ein Warn-Stempel "Militärpersonen, Sprecht nicht über militärische Dinge, Lasst euch nicht aushorchen, Spionengefahr"

Heeresluftschiff LZ 93, Werftnummer LZ 63, blauer Kommando-Stempel "... LZ 93" auf Karte datiert "Trier 9.6.17", jedoch als Absender ein Besatzunsgmitglied beim "... Kommando LZ 81", das Luftschiff LZ 93 war an der Ostfront zu Angriffen gegen Rumänien im Einsatz und wurde danach Mitte 1917 in Trier abgerüstet, auch LZ 81 war an der Ostfront bei Angriffen gegen Rumänien im Einsatz, seltene Variante, Pracht

Heeresluftschiff LZ 97, Werftnummer LZ 67, roter Kommando-Stempel beidseitig auf Brief von Oberleutnant Weidling mit Absender "... Kdo L.Z. 97" ab Friedrichshafen 30.3.16 nach Halberstadt an seine Frau, geschrieben wenige Tage vor Inbetriebnahme des Luftschiffes, Pracht