1798, "P.PAYE / ARMEE DU RHIN", roter L2 auf Faltbriefhülle (ohne Inhalt), vermutlich au Renchen nach Paris, Expertise Roumet, ein äußerst seltener Fledpostbrief napoleonischen Besatzungstruppen, Reinhardt 3.000.- RR!

1 Kreuzer dunkelgrau, farbfrisches und vollzähniges Kabinettstück, entwertet mit K2 HEIDELBERG - (BASEL), geprüft Unverferth und Fotobefund Franz Stegmüller BPP (2025) "einwandfrei", 350,-

30 Kreuzer lebhaftgelborange, vollzähniges und farbfrisches Kabinettstück, entwertet mit Zweikreisstempel "SCHOPFHEIM 21 JUL.", geprüft Unverferth und Fotoattest Franz Stegmüller BPP (2025) "Farbfrische und feine, tadellose Erhaltung.", 3.000,-

30 Kreuzer gelborange mit zentrisch klar aufsitzendem Nummernstempel "8", unten teils stumpf gezähnt sowie rs. winzig hell, dreiseitig vollzähnig sowie sehr farbfrisch und attraktiv, sign. Schlesinger sowie Fotoattst Stegmüller BPP, 3.000,-

1 Kreuzer schwarz auf dünnem, gelbem Papier, vollzähniges und farbfrisches Kabinettstück, entwertet mit K2 MÜLLHEIM auf Briefstück, geprüft Grobe, Metzger, Rohr und Fotobefund Franz Stegmüller BPP (2025) "einwandfrei", 400,-

12 Kreuzer schwarz auf hellgelb sowie 3 Kreuzer schwarz auf dunkelrötlichgelb gemeinsam auf Briefstück mit Entwertung durch Zweikreisstempel WALDSHUT 5 MRZ, bei der 12 Kreuzer fehlt der rechte obere Eckzahn, darüber hinaus tadellose Erhaltung, gestempelte Werte zu 12 Kreuzer sind große Seltenheiten, geprüft DD (Decker), Metzger, Ohrt, Pfenninger, Richter, Simon, Thier und Fotoattest Franz Stegmüller BPP (2025) "Bei der Vorlage handelt es sich um ein ursprüngliches und dekoratives Exemplar der Altdeutschland-Seltenheit", Provenienz: 37. Stock Auktion (Dez. 1928) sowie Müller-Mark unter Nr. 22, ex. Sammlung Burrus., 25.500,-.

1611, Bayreuth, früher Ortsbrief vom 17.11 an den Closterverwalter, saubere Gesamterhaltung.

1671, Ansbach, innen bedruckter Schnörkelbrief, Anordnung an "DEM ERBARMEN JOHANN FRIEDRICH HOHENBIS VERWALTER ZU WÜRZBURG", tadellose Erhaltung.

1720, München: Fredinand Maria Herzog von Bayern, Bruder von Kaiser Karl Albrecht (1699 - 1738), Generalfeldmarschall, eigenhändiger Brief mit Originalunterschrift von Schloss Nymphneburg am 23.7.

1796, "Armée / Samb et Meuse", schwarzer L2 auf Feldpostbrief der napoleonischen Truppen mit komplettem hochinteressantem Inhalt (Schreibmaschinenabschrift anbei) aus Aschaffenburg vom 22 Juli nach Frankreich, so früh recht selten!

1809, "No 32 DEB/ARM. DU RHIN", roter L2 als Ankunftsstempel bzw. schwarzer L2 "DEB No. 11 / ARM. D'ALLEMAGNE" als Durchgangsstempel rückseitig auf nachgesandtem kleinformatigem Feldpostbrief der napoleonischen Besatzungsgruppen aus Frankreich adressiert in das Hauptquartier der Festung Würzburg. Doppel-Debourse Abschläge sind extrem selten und sind sowohl im Reinhardt als auch im Handbuch Wruck vollkommen unbekannt, Fotoattest Roumet, RR!

1809, "No 42/ ARM D'ALLEMAGNE", roter L2 auf kleinformatigem Feldpostbrief der napoleonischen Truppen mit komplettem Inhalt, von Passau 21.10 nach Frankreich.

1809, "No 17 / ARM. D'ALLEMAGNE", roter L2 klar auf Feldpostbrief der napoleonischen Besatzung mit komplettem Inhalt von Augsburg 8. November nach Frankreich.

1844, vorgedruckter Bischhofsbrief "LOTHAR ANSELM" (Menzinger Type 2), L1 WEISHAM in schwarz, adressiert nach München mit rückseitigem Ankunfts-L2 vom 14. JAN 1844, laut Menzinger "selten"

1845, vorgedruckter Bischhofsbrief "LOTHAR ANSELM" (Menzinger Type 4) mit rotem Halbkreisstempel ERDING 30/10, adressiert nach München, rückseitig Ankunfts-L2 MÜNCHEN 31.10.1845, tadellose Erhaltung, laut Menzinger selten.

Vorgedruckter Bischofsbrief "Karl August" (Menzinger Type 1a), entwertet mit Fingerhutstempel STEIN 18.11, gelaufen nach München, rückseitig wie häufig vorkommend Briefklappe ausgeschnitten.

Vorgedruckter Bischofsbrief "Lothar Anselm" (Meinzinger Type 6), mit Fingerhutstempel Laufen 12.3 gelaufen nach München, rs. Briefklappe wie häufig vorkommend ausgeschnitten, lt. Menzinger war bisher nur ein Beleg vom 20.4 bekannt, hier somit der zweite Beleg! Menzinger "äußerst selten"

Vorgedruckter Bischofsbrief "Gregor" (Menzinger Type 2f), entwertet mit Halbkreisstempel PETERSHAUSEN 15.4, rückseitig Ankunfts-K1 MÜNCHEN vom gleichen Tag, laut Menzinger "äußerst selten" und große Rarität!

K.BAYER.BAHNPOST NÜRNB.FRANKFURT, Halbkreisstempel zweifach klar auf waagerechtem Dreierstreifen 3 Kr lilarot in herrlich frischer, ringsum tadellos voll- bis breitrandiger Kabinetterhaltung

K.BAYER.BAHNPOST NÜRNB.FRANKFURT, Halbkreisstempel voll und klar als seltene Fremdentwertung auf Preußen 9 Kr Letztausgabe in völlig ursprünglicher Liebhabererhaltung, sign. Brettl BPP