Stadt. versilberte Bronzemedaille o. J. (1896). 26,46 g. von Lauer auf das 25- jährige Bestehen des deutschen Brauerbundes, Av.: Stadtansicht, Rv.: von Löwen gehaltene Bütte mit Brauwerkzeugen, die Medaille wurde von dem Verleger Johann Carl von der Allgemeinen Brauer- und Hopfenzeitung gestiftet, die 1868 in Roth gegründet wurde und noch heute als "Brauwelt" besteht. Erlanger 416, 26,46 g,, 40,0 mm,

Stadt. Goldmedaille o. J. (1964-1979). 24,21 g. Für treue Dienste, Av.: Stilisierte Stadtansicht, Rv.: Wappen, 585er, nur von 1964 bis 1979 für 10jährige Dienstzeit vergeben beim Austritt vergeben. Erlanger 1479, 24,21 g,, 38,0 mm,

Stadt. Silbermedaille 1976. auf 450 Jahre Philipp Melanchthon Gymnasium, Rv.: Brustbild nach rechts, Rv.: Eule nach Vorbild der attischen Tetradrachme. Randpunze: 1000 - 1301. Erlanger 1315

Stadt. Silbermedaille 1990. 42,60 g. unsigniert, auf die Schedelsche Chronik, Av.: Stadtansicht von Nürnberg, Rv.: Behelmtes Familienwappen von Schedel. Inhalt: 15 kolorierte Stadtansichten und Beschreibungen von Nürnberg, Augsburg, Bamberg, Eichstätt, Erfurt, Köln, Konstanz, Krakau, Lübeck, Magdeburg, München, Passau, Regensburg, Ulm und Würzburg, mit Riffelrand. Preßler 453, 42,60 g,, 45,0 mm,

Stadt. 16,08 g. ungepunzte, moderne Medaille auf Hans Sachs, vermutlich Silber, Av.: Hans Sachs an Schreibtisch, Rv.: Ansicht der Stadtmauer mit Torbrücke, 16,08 g,, 34,0 mm,

Sedisvakanz,1761. 1761. 29,16 g. unsignierte Silbermedaille, von J. Chr. Hohleisen, Stempel wahrscheinlich von J. Thiebaud, Av.: drei pyramidenförmig angeordnete Wappenschilde, umher Wappenkranz mit Namen, Rv.: der heilige Liborius mit Krummstab und Karl der Große mit Schwert halten Dommodell, umher Wappenkranz mit Namen. Zepernick 243 Schwede 278, 29,16 g,, 43,0 mm,

Friedrich I., 1701-1713. Taler (1707). Berlin 21.83 g. Münzmeister Christoph Stricker, Av.: geharnischtes belorbeertes Brustbild im Mantel nach rechts, Rv.: Ordenskette des Schwarzen Adlerordens um bekröntes Monogramm aus FR, unten geteilte Jahreszahl und die Initialen des Münzmeisters, glatter Rand, vergoldet, LAUERSCHE NACHPRÄGUNG, Ludwig Christoph Lauer (1817-1873) übernahm die Nürnberger Medaillenmünze von seinem Vater Johann Jakob Lauer (1790-1865) und gründete 1860 die Münzprägeanstalt L.Chr.Lauer, die von seinen drei Söhnen Johann, Ludwig und Wolfgang (1856-1915) weitergeführt wurde, später auch mit einer Niederlassung in Berlin. Zu den einzelnen Abteilungen gehörten neben der Prägerei, eine Gürtlerei, eine mechanische Werkstätte sowie die Emaillier-, Modellier- und Gravieranstalt. Neben Medaillen, Plaketten und Münzen wurden auch Orden und Vereinsabzeichen gefertigt. Aus der Münzprägeanstalt Lauer stammen Tausende Jetons, Marken und Medaillen, letztere vor allem zu geschichtlichen Anlässen. Auch auf historisch und zeitgenössisch bedeutsame Persönlichkeiten wurden Medaillen hergestellt. Das Firmenarchiv wurde im Krieg 1945 zerstört. Nur ein Teil der Stempel konnte aus den Trümmern geborgen werden. v. Schrötter zu 61 Dav. zu 2566, 21.83 g. selten

Friedrich II. der Große, 1740-1786. Taler 1751. Breslau 21,74 g. dazu 1/2 Taler 1751 B, kleine Schrötlingsfehler. Dav. 2583 Olding 28b, 30, 21,74 g,

Friedrich II. der Große, 1740-1786. Reichstaler 1765. A 22,09 g. Laubrand. Dav. 2586 Olding 69 v. Schrötter 448, 22,09 g,

Friedrich II. der Große, 1740-1786. Taler 1776. Berlin 22,11 g. Av.: belorbeertes Greisenantlitz nach rechts, Rv.: Adler auf Trophäen, Laubrand, fast vorzügliches Prachtexemplar. Dav. 2590 Olding 70 Kluge 122 v. Schrötter 462, 22,11 g,

Friedrich II. der Große, 1740-1786. Taler 1785. A 21,87 g. Dav. 2590 Olding 70, 21,87 g,

Friedrich II. der Große, 1740-1786. Taler 1786. Berlin 22,13 g. Av.: belorbeertes Greisenantlitz nach rechts, Rv.: Adler auf Trophäen, Laubrand, sogenannter "Sterbetaler", Grafiti. Dav. 2590 Olding 70 Anm. Kluge 124 v. Schrötter 473, 22,13 g,

Friedrich II. der Große, 1740-1786. Sammlug aus 14 Kleinmünzen bis zum 1/3 Taler, dabei auch 1/6 Taler 1752 B, 2 Stüber 1756 Kleve C, dazu 16 weitere Kleinmünzen mit u.a. Harz Cu Marke für ein Fuder Torf Salzthalum, durchschnittliche Qualitäten

Friedrich Wilhelm II., 1786-1797. 1786. 27,84 g. Silbermedaille von Loos auf seinen Regierungsantritt, Av.: geharnischtes Brustbild mit Ordensband und Hermelin nach links, Rv.: stehende Minerva mit Medusenschild und Speer neben Ölbaum, daneben die Attribute der Kunst, Wissenschaft und des Gewerbes, kleine Randfehler und Kratzer. Slg. Marienburg 9932 Slg. Henckel 1884 Sommer A 11, 27,84 g,, 42,0 mm,

Friedrich Wilhelm II., 1786-1797. Taler 1791. A 21,77 g. Dav. 2599 Olding 3, 21,77 g,

Friedrich Wilhelm II., 1786-1797. Taler 1795. A 21,96 g. dazu1/3 Taler 1788 und 1797. Dav. 2599 Olding 3, 21,96 g,

Reichsstadt. Dukat ohne Jahr (1765-90). 3.45 g. mit Titel von Franz I., Av.: strahlender Gottesname zwischen DVCATVS - RATISBON über Stadtansicht mit Steinerner Brücke, rechts I · L · · (Johann Leonhard Oexlein, Stempelschneider in Regensburg und Nürnberg, 1737-1787) sowie im Abschnitt gekreuzte Schlüssel zwischen I - C - B (Münzmeister Johann Christoph Busch), links Lorbeer- und rechts Palmzwig, Rv.: geharnischtes Brustbild des Kaisers mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel nach rechts, FRANCISC. - D · G · R · I · S · A ·, Prachtexemplar mit hervorragender Wirkung. K.M. 306 Fried. 2535 b Beckenbauer 448, 3.45 g. selten, vor allem in dieser Erhaltung

Zinnmedaille mit Kupferstift 1703. 30,02 g. unsigniert, auf die Eroberung der Festung Rothenburg, Av.: Festung unter Beschuss, Rv.: Doppeladler umgeben von den Wappen von Bamberg, Brandenburg, Hohenlohe und Nürnberg. Slg. Erlanger 1069, 30,02 g,, 43,0 mm,

Anonym. Brakteat ohne Jahr. 4.44 g. vermutlich Niederlausitz, Av.: zwei Kugeln innerhalb eines Wulstringes mit einer Verdickung, am Rand vier Trugbuchstaben, 4.44 g. selten