617-VORAUSENTWERTUNG, herrlich klar und zentrisch auf unten berührter, ansonsten dreiseitig breitrandiger 3 Kr. karmin trockener Druck mit kleinem Bogenrand rechts als EF auf Faltbrief, vollst. Inhalt, nebst HK SCHEINFELD 2.11.(1866) nach Hengersberg. Belege mit vorausentwerteten Marken sind selten! Fotobefund Sem BPP

K.BAYER:FELDPOST 26.2. (1871) - Halbkreisstempel klar auf Correspondenzkarte nach München, leichte senkr. Faltspur, gute Gesamterhaltung

1 Kr. schwarz, Pl. 1, postfrische linke untere Bogenecke mit sagenhaften 15 bzw. 16,5 mm Bogenrand! Herrlich farbfrisch und ringsum gleichmäßig breitrandig geschnitten mit rechts voller Zwischenlinie, gepr. Pfenninger sowie doppelt attestiert Schmitt BPP - Nach über 150 Jahren noch ebenso taufrisch wie jede aktuelle Bund-Neuheit, einmalig schönes Schaustück der ersten deutschen Briefmarke!

1 Kr. tiefschwarz, Pl. 1, postfrisch! Enorm farbfrisches, allseits breitrandiges Luxusstück mit links 4 mm Bogenrand sowie dreiseitig vollen Zwischenlinien! Fotoatteste Stegmüller und Brettl BPP Die tiefschwarze Marke ist in dieser Erhaltung selten - Absolutes Top-Stück ohne jegliche Signatur!

1 Kr. grauschwarz, Pl. 2, überrandiges Luxusstück mit dreiseitig vollen Zwischenlinien und rechts 6 mm breitem Bogenrand, ideal zentrisch, gerade und klar entwertet mit gMR 358 - UNTERSTEINACH, Fotoatteste Stegmüller und Brettl BPP Ein besonders schönes Exemplar

1 Kr. schwarz, Pl. 2, dreiseitig sehr breitrandig mit geschlossenem Mühlradstempel 243, geringe Beeinträchtigungen, Fotobefund Brettl BPP

1 Kr. tiefschwarz, Pl. 2, bemerkenswert farbintensives, ringsum ungewöhnlich breitrandiges Luxusstück mit allen 4 vollständigen Schnittlinien! Im oberen Außenrand kleine bayernbrüchige Stelle sowie klar aufsitzender Teil-K2 AUGSBURG 7. JUL. 1850, die seltenste Variante der ersten deutschen Briefmarke mit ausführlichen Fotoattesten Stegmüller und Sem BPP Ein weit überdurchschnittlich erhaltener 'Schwarzer Einser'

1 Kr. tiefschwarz mit rotem Seidenfaden - farbfrischer Probedruck von Pl. 1, allseits breitrandig mit vollständigen Schnittlinien an allen 4 Seiten und rechts 6 mm Bogenrand! Eine natürliche kleine Quetschfalte im Papier stellt gemäß Fotoattest Stegmüller BPP keine Qualitätseinschränkung dar - Äußerst seltener Probedruck aus dem einzig bekannt gewordenen Bogen, in phantastischer Optik!

3 Kr. blau mit rechts Zwischenstegansatz, allseits voll- bis überrandiges, farbfrisches Kabinettstück mit zusätzlich 3,5 mm Oberrand, deutlich sichtbare Randlinie rechts, zentrisch gestempelt gMR 419, tadellos erhalten, gepr. Brettl BPP

3 Kr. blau, farbintensives Kabinettstück mit zwei vollen Schnittlinien auf kleiner Faltbriefhülle, mit zentrisch, klar und gerade aufsitzendem gMR 201 und Halbkreisstempel Hessenthal, gepr. Brettl BPP, dazu 12 Kr. rot und 3 Kr. dunkelrosa als gestempelte Einzelmarken

6 Kr. rötlichbraun, Typ I, allseits voll- bis breitrandiges Prachtstück mit sauber aufsitzendem gMR 243

6 Kr. orangebraun, farbfrisch und ringsum gut gerandet mit ideal zentrisch, zart und klar aufgeprägtem gMR 10, gepr. Pfenninger

9 Kr. blaugrün, Typ III, allseits breitrandiges Prachtstück mit klar aufgesetztem gMR 217, doppelt sign. Brettl BPP

9 Kr. gelblichgrün, Type III, 2 gleichmäßig breit gerandete Kabinettstücke mit herrlich glasklar aufsitzenden gMR 370-WALDMÜNCHEN 8/5 (1853) auf vollständigem Auslands-Reco-Faltbrief nach Meran - beide Marken in prägnant unterschiedlichen Nuancen hell - bzw. saftig-maigrün, als Paar geklebt in außergewöhnlich schöner Wirkung! Sign. Pfenninger sowie Fotoattest Schmitt BPP

COBURG 6 FEBR 1855, bar frankierter Übersee-Faltbrief nach Pensylvania/USA via Cassel, Bremen und New York mit entsprechenden Stempeln und Vermerken, gut erhalten mit nur geringen Spuren, siehe Foto

3 Kr. schwarz auf rosa, Instruktionsmarke im kompletten Verschluss-Etikett, geringe Patina, noch auf Papier haftend

6 Kr. blau, vollrd. senkr. Paar als portoger. 12-Kr.-Frankatur auf Faltbrief (vollst. Inhalt) mit zwei zentrischen oMR 356 nebst K2 NÜRNBERG 21 FEB 1863 nach Paris, kleine Spuren

9 Kr. schwarz auf braun, Instruktionsmarke im kompletten Verschluss-Etikett, noch auf Papier haftend mit leichten Randspuren

12 Kr. grün, unten leicht berührtes, sonst dreis. voll- bis überrd. Exemplar als EF auf Kuvert (kleine Mängel), mit K1 BAHNHOF MÜNCHEN 28 Jul (1867) nach Le Mans/Frankreich

18 Kr. zinnoberrot, voll- bis riesenrandig, gestempelt 356, sign. Lange