5-50 Mk Ozeanreederei, kompletter ungebrauchter Prachtsatz, sign.

5-100 Mk Ozeanreederei komplett ungebraucht, sign.

1884, bedarfsgebrauchte 3 C. GA-Karte aus Liberia (Higgins Nr. 1) mit schwarzem Ra3 Aus West-Afrika mit Hamburger Dampfer, datiert MONROVIA 20.12.84 mit SMS Ariadne weiter, Ank.-Stempel Inowratzlaw (Preußen) 11.1.85, Transportspuren, sehr seltene GA-Verwendung und interessante Kombination, viel Text

1897, NORDLANDFAHRT der SMS Auguste Victoria, sechs farbige Litho-Speisekarten, alle an Bord gedruckt mit verschiedenen Bildern von einer Fahrt im Juli 1897, sehr ansprechend

1902, PISA-Provisorium, AK bedarfsgebraucht mit hs. 5 unten links, Stempel MSP No. 2 vom 7.7. und 5 Pfg Germania mit Stempel BERLIN 14.7. nach Niederplanitz, Ak.-Stempel, rechts unten mit kleinem Fleck, sonst feines Stück!

SMS CORMORAN, ehemals russischer Dampfer RJÄSAN, Prise des Kleinen Kreuzers Emden, Hilfskreuzer im Pazifik-Einsatz: vierteilige Korrespondenz an den ObVgst Breitung während der infolge Kohlenmangels erfolgten Internierung des Hilfskreuzers in GUAM 1917, jeder Brief mit komplettem Inhalt und deutscher, englischer bzw. US-Zensur, äußerst seltenes Ensemble!

1916, dänische 10 Öre-Ganzsachenkarte ab KOPENHAGEN 28.03. an IRISU SHOKAI KOBE JAPAN. Mit russischer Zensur Nr. 131 und japanischem Ak.-Stempel KOBE 01.05.. Rückseitig Firmen-Eingangsstempel C.ILLIES & Co 02.05. In dem deutschstämmigen Handelshaus ILLIES (japanisch: IRISU) saß der VERTRAUENSMANN der DEUTSCHEN MARINE: mit dem kryptischen Text Y.[okohama] 10, 13, 15, ... K.[obe] 183, 189 ... werden Güter bestätigt (bzw. still missing mitgeteilt), wobei es sich mit Sicherheit um KONTERBANDE handelt, die unter Einschaltung des neutralen dänischen Postkarten-Absenders für Deutschland bestimmt war! Schöner Weltkriegsbeleg und Seltenheit, von der uns nur zwei Stück bekannt sind! Dazu an denselben Empfänger eine weitere konspirative Karte aus der Schweiz 1916!

Ordensnachlass des Leutnants zur See Günther Sperling: UBOOT-KRIEGSABZEICHEN 1918 (Buntmetall vergoldet mit polierten Kanten, massive Ausführung, leichte Tragespuren), Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse und 2. Klasse, und weiteres UBOOT-KRIEGSABZEICHEN 1918 als Zweitstück (Messing hohlgeprägt, an dünner Nadel, Vergoldung nahezu 100% erhalten). Dazu vier Kaiserliche Patente aus 1912 (ausgestellt in Achilleion/Corfu, dem Urlaubsort Kaiser Wilhelms II.!), 1913, 1914 und 1916 (Großes Hauptquartier), jeweils mit großem Kaiserlichem Prägesiegel. Außerdem Medaille des Bundes Deutscher Marine Vereine Für Tapferkeit im Weltkrieg 1914/18 mit Abb. Marinesoldat, Reichskriegsflagge und U-Boot. Sehr schönes Nachlass-Objekt!

Ordensnachlass eines deutschen Uboot-Fahrers des 1. Weltkrieges: UBOOT-KRIEGSABZEICHEN 1918 (Messing, massive Ausführung), Eisernes Kreuz 1914 1. Klasse und 2. Klasse, Marine-Verwundeten-Abzeichen Silber, Kyffhäuserbund-Medaille mit Frontspangen Seekrieg und U-Boot Krieg, Ehrenkreuz für Frontkämpfer 1914/18 und Uboot-Kriegsabzeichen 1918 als Miniatur an Nadel. Teils Tragespuren bzw. Patina. Dazu Originalfoto. Sehr schönes, zusammenhänges Konvolut in alter Schatulle.

1915, Der letzte Mann, patriotische Karte nach dem berühmten Gemälde von H. Bohrdt als Feldpost mit provisorischem KDMSP-Stpl 22.11. und passender Miniatur der Reichskriegsflagge als Anstecknadel, hübsches Ensemble

1917 ca., vier Fotoansichtskarten mit detailreichen Abbildung von U-Bootsbesatzungen (Offiziere und Mannschaften), dabei namentlich U 36 und U-Deutschland. Zeitgeschichtlich und uniformkundlich interessant

1918, Verein für das Deutschtum im Ausland (Hrsg.): 2 mehrfarbige Propagandakarten Englands Not und U-Bootswirkung im Mittelmeer, tadellos ungebraucht. Dazu Extrablatt 1916 Erfolgreiche U-Bootsarbeit und Beigabe

1917, kleiner hohlgeprägter Anhänger mit Darstellung Rettungsring, U, Anker und Umlaufende Inschrift U-Boot-Spende / Opfertag / 3. Juni 1917. Albumfähiges Kuriosum, vermutlich Zinkblech

S.M. U 1, Feldpostbrief mit hs. Absenderangabe und Brief-Stpl Kaiserliche Marine U-Abtlg. 4 Komp., ab Kiel nach Berlin, Mittelbug, im übrigen aber saubere Erhaltung

S.M. U 2, mehrfarbige Patriotika-Karte als Feldpost mit hs. Absenderangabe und Brief-Stpl Kaiserliche Marine Kommando der Unterseeboote-Abteilung, ab Kiel-Wik an SMS Wittelsbach in Wilhelmshaven. Schöner Feldpostbeleg zwischen zwei Kriegsschiffen!

S.M. U 9, Feldpostkarte ab Wilhelmshaven 09.10.14 nach Sachsen-Anhalt mit Briefstempel, kurzem Grußtext und Originalunterschrift des Kommandanten KptLt OTTO WEDDIGEN (1882-1915), der wenige Tage zuvor, am 22.09.14, die drei britischen Panzerkreuzer HMS Aboukir, HMS Hogue und HMS Cressy nacheinander in nur 75 Minuten versenkt hatte. Am 15.10. versenkte Weddigen, der Uboot-Held des 1. Weltkrieges, auch noch den britischen Kreuzer HMS Hawke und wurde vom Kaiser als erster deutscher Marineoffizier überhaupt mit dem Pour le Mérite ausgezeichnet wurde. Schaustück einer jeden U-Boot- und 1. WK-Sammlung!

S.M. U 9, Gedenkmedaille an KptLt OTTO WEDDIGEN (1882-1915) mit Portrait und martialischer Darstellung der Versenkung dreier britischer Panzerkreuzer am 22.09.14. Schwerer Eisenguss (296 g) mit Herstellermarke Grünthal/Ziegler und Aufhängeloch. Schöne Ergänzung zum vorangegangenen Los!

S.M. U 15, Fotokarte S.M. 'U 15' als frankierte Karte mit hs. Absenderangabe Masch.Anw. Fritz Beck, Wilhelmshaven ... und Ortsstempel 20.06.13 nach Alzey. Zeitspuren, jedoch detailreiche Aufnahme des Bootes unter Dampf bei Durchfahrt im Kaiser-Wilhelm-Kanal. Als Besatzungspost äußerst selten, da als erstes Boot schon am 09.08.14 von britischem Kreuzer versenkt!

S.M. U 16, zwei mehrfarbige Ansichtskarten Hamburg aus einer Korrespondenz als Feldpost 1x mit hs. Absenderangabe U 16 und zwei unterschiedlichen Brief-Stpln Kaiserliche Marine Kommando der Unterseeboots-Abteilung nach Pforzheim. Schönes Pärchen aus April 1916

S.M. U 16, Fotokarte Unterseeboote U 16, U 17, U 18 und 19 in der Schleuse als Feldpost mit hs. Absenderangabe U 16' und Brief-Stpl Kaiserliche Marine Unterseebootsflottille, 03.10.16, ab Kiel nach München. Anschriftenseitig etwas getönt. Bidlseitig sehr detailreiche Aufnahme und als Besatzungspost äußerst selten!