U-BOOT-STÜTZPUNKT NEUSTADT (HOLSTEIN), Feldpostbrief mit Briefstempel 3. UNTERSEEBOOTSLEHRDIVISION ab Neustadt 3.1.44 sowie weitere Feldpostbrief ab Zeven Bz. Bremen 17.4.44 und zeitgenössisch gerahmtes Foto einer Kommandantenmusterung an Deck eines U-Boots (Offiziere und Maate). Sehr schönes Ensemble

U-BOOT-STÜTZPUNKT OSTASIEN, Kriegsmarine HEIMATTELEGRAMM mit vorgedruckter Ortsangabe Yokohama, den ... und japanischen Schriftzeichen an einen Bootsmann des Sonderdienstes Ostasien 1943. Das Büro Leiter der Außenstellen koordinierte den Einsatz der deutschen Hilfskreuzer, Blockadebrecher und Monsun-Uboote in Fernost. Sehr seltenes Feldpost-Telegramm-Formular!

U 48, Feldpostbrief des Bootskommandanten OLtzS Atzinger ab Fp-Nr. M 27354 mit stummem Poststempel (Kiel) 31.8.41 nach Frankfurt/Main. U 48 war das erfolgreichste deutsche U-Boot des zweiten Weltkrieges, geführt u.a. von den Ritterkreuzträgern Herbert Schultze, Hans-Rudolf Rösing und Heinrich Bleichrodt. Sehr schöner Beleg zur Postgeschichte der U-Bootwaffe, mit vollem Inhalt

U 67, Feldpostbrief ab Fp-Nr. M 26049 mit Briefstempel Fp-Nr. 25522 (= Kdo. der 2. U-Flottille in Lorient ) und Fp-Normstempel b 6.1.43 (U-Boot-Stützpunkt Lorient/Frankreich) nach Celle. Mit vollständigem Inhalt Küste, .... Das Boot war am 21.12. von seiner 7. Feinfahrt im Westatlantik südöstlich von Trinidad zurückgekehrt

U 173, Feldpostbrief ab Fp-Nr. M 41495 mit Briefstempel Fp-Nr. M 45127 (= Technische Ausbildungsgruppe für Front-U-Boote) und stummem Poststempel 12.1.42 nach Oberschlesien. Das IXC-Boot wurde am 16.11.42 vor Casablanca versenkt; keine Überlebenden. Brief mit vollständigem Inhalt An Bord ...

U 238, Feldpostbeleg ab Fp-Nr. M 50141 mit Briefstempel Fp-Nr. M 42766 (= 5. U-Flott.-Kdo.) und stummem Poststempel 1.8.43 nach Marienburg/Westpr. Das Boot wurde am 9.2.44 westlich von Irland versenkt, keine Überlebenden

U 274, Feldpostbrief eines Torpedo-OGfr mit Briefstempel Fp-Nr. M 49305 und stummem Poststempel 15.2.43 nach Hainburg/Donau, leichte Randspuren, mit vollständigem Inhalt An Bord ...

U 307, Feldpostbrief ab Fp-Nr. M 50466 MPA Berlin mit klarem Briefstempel Fp-Nr. M 40499 (= 13. U-Flottillenkommando, Drontheim) und Fp-Normstempel b 28.11.44 nach Hinsbeck, inliegend 2 Briefe datiert 20. und 27.11. Das Boot lag zu dieser Zeit in Drontheim/Norwegen und hatte einige Wochen zuvor ein erfolgreiches KOMMANDOUNTERNEHMEN gegen SPITZBERGEN (Operation Schneehuhn, Spähunternehmung gegen Ny-Alesund) durchgeführt. Sehr seltener Beleg vom nördlichen Kriegsschauplatz des 2. WK

U 331, Feldpostbrief ab Fp-Nr. M 37182 mit Fp-Normstempel g 21.9.42 an eine Arbeitsmaid beim RAD-Lehrgang 2/211, Lenfelden/Linz. Mit vollem Inhalt Italien ...

U 334, Feldpostbrief eines Fähnrichs z. S. ab Fp-Nr. M 33704 mit Briefstempel Fp-Nr. M 47571 (= 11. U-Flott.-Kdo.) und Fp-Normstempel f 21.3.43 ab Bergen/Norwegen nach Leipzig. Das Boot wurde kurz darauf versenkt, keine Überlebende

U 415, Feldpostbrief ab Fp-Nr. M 50314 mit stummem Poststempel 22.11.43 (unmittelbar vor 5. Feindfahrt ab U-Stützpunkt Brest/Frankreich) nach Kiel, mit vollem Inhalt Im Hafen ...

U 431, Feldpostbeleg des MechMt(T) und späteren DKiG-Trägers Hintze ab Fp-Nr. M 40228 mit seltenem Briefstempel der 29. U-Flott. (= Fp-Nr. 40390), d.h. U-Boot-Stützpunkt Salamis, Feldpost-Normstempel a 2.6.42 nach Süterode/Harz. Mit vollständigem Inhalt geschrieben Griechenland, 31.5.42 ... kurz nach Rückkehr von der 9. Feindfahrt vor Tobruk/Nordafrika. Bootskommandant war zu dieser Zeit RK-Träger KKpt Wilhelm Dommes, später CHEF IM SÜDRAUM (= Stützpunkte der Dt. Kriegsmarine im japanisch besetzen Südostasien). U 431 hatte am 24.11.41 als eines der wenigen Boote den Gibraltar-Durchbruch geschafft, sank aber am 21.10.43 vor der algerischen Küste. Prominenter Beleg der U-Boot-Postgeschichte

U 544, vollständiger Feldpostnachlass des LtZs Bernsmann, ab Ausbildung 1941 bis Heldentod 1944 auf See nordwestlich Azoren, dabei alle Dienstbriefe der U-Boot-Stützpunkte Lorient und Wilhelmshaven bezüglich des Gefallenen-Nachlasses, einschließlich Frachtbrief für Nachlasskoffer mit Inhaltangabe und Schriftverkehr des Wehrmachtsfürsorge- u. Versorgungsamtes Münster/W. 1945. Außerdem Uniformfoto uvam. In dieser Geschlossenheit extrem seltenes Objekt, direkt aus Duisburger Haushalt. War noch in keiner Sammlung!

U 560, Feldpostbrief ab Fp-Nr. M 35195 mit Briefstempel Fp-Nr. M 42766 (= 5. U-Flott. Kdo.) und Tarnmaschinenstempel gg 6.1.42 nach Wien. Mit vollständigem Inhalt An Bord ...

U 858, Feldpostbrief von dem Lt. (Ing.) mit glasklarem Briefstempel Fp-Nr. M 52646 und stummem Poststempel 21.10.43 nach Göttingen. Das IXC/40-Boot kapitulierte erst nach Kriegsende am 14.5.45 vor Portsmouth (New Hampshire/USA) und war danach eine prominente Kriegsbeute. Dazu aus derselben Korrespondenz ein Fp-Brief noch aus der Ausbildungszeit bei der 2. ULD Gotenhafen (1942), beide Belege mit vollständigen Inhalten

U 956, Luft-Feldpostbrief mit 2x Lupo-Marke Mi.Nr. 1 B und Fp-Normstempel c 20.8.44 ab Fp-Nr. M 49622 MPA Berlin mit vollständigem Inhalt An Bord .... Boot war als operatives Front-U-Boot in Norwegen. Sehr selten

UD 3, Feldpostbrief ab Fp-Nr. M 38047 mit Fp-Normstempel e 21.11.43 nach Landstuhl/Pfalz. Sehr seltener Beleg des holländischen Prisen-U-Boot (ex niederl. O 12), das bis 13.10.44 unter deutscher Flagge fuhr und sich am 3.5.45 in Kiel selbstversenkte. Mit vollem Inhalt An Bord .... Seltenheit

U-Boot Kleinkampfmittel MARDER, Feldpostbrief mit Briefstempel Fp-Nr. M 60901 MPA Hamburg (= K-Flottille 365) und stummem Poststempel 28.12.44 nach Ueckermünde. Flottille war in Norwegen stationiert. Sehr selten

MARINEHELFER, Faltbrief mit 12 Pfg Hitler ab Salzburg 18.12.44 an einen Marinehelfer in Westerland/Sylt, mit originalem UNIFORM-ÄRMELBAND. Seltenheit

JAGDGESCHWADER J.G. 51, Erinnungs-Fotoalbum ZUM 1.000 FEINDFLUG, alle Stationen des Rußlandfeldzuges genau lokalisiert und beschrieben, mit zahllosen, sehr detaillierten Aufnahmen von Flugzeugen, Waffen, Beutegut, Gefangenen sowie Ortsansichten. Auch Bilder Prominenter, z.B. General der Flieger Förster und Major Traudloft.