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Online-Katalog (Archiv)

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144. Auktion - Numismatik: Einzellose & Sammlungen  -  25.06.2013 19:37
Numismatik: Einzellose & Sammlungen

Seite 31 von 112 (2239 Ergebnisse total)
Los 601
10 REICHSPFENNIG, 1943 J, etwas korrodiert, vz
Kat.-Nr.: J 371
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Los 602
BIELEFELD, 1 Goldmark (Messing), 1923, Menzel 1502.1, Frenzel 633.1.1, mattiert, vz
Kat.-Nr.: Menzel 1502.1
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Los 603
SACHSEN-FREISTAAT, 7 Münzen: 20 Pfg bis 20 Mark 1921 aus Steinzeug, ab 5 M mit Randvergoldung
Kat.-Nr.: N 53-59
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Los 604
DEUTSCH-NEUGUINEA, 1 Neu-Guinea Pfennig der Neu-Guinea Compagnie, 1894 A, Auflage 500.000 Stück (davon eingeschmolzen: 467.215 Stück), J 701, min. Beläge, fast st
Kat.-Nr.: J 701
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Los 605
DEUTSCH-NEUGUINEA, ½ Neu-Guinea Mark der Neu-Guinea Compagnie, 1894 A, Auflage 20.070 Stück (davon eingeschmolzen: 3.834 Stück), J 704, feine Patina, gutes vz
Kat.-Nr.: J 704
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Los 606
DEUTSCH-NEUGUINEA, 5 Neu-Guinea Mark, 1894 A, 12 Stück zu einer Kette gearbeitet, dazu zwei Münzen als Erweiterungsglieder, von der ursprünglichen Auflage von 23.000 Stück wurden 3.906 Stück offiziell eingeschmolzen, Gesamtgewicht 453.79 g, Gesamtlänge ca. 85 cm, je ss-vz. Das Ensemble stellt ein absolutes Unikat dar und stammt aus dem Nachlass von Emma Forsayth-Coe, genannt „Queen Emma“ (* 26. September 1850 auf Savai'i / Samoa; † 1913 in Monte Carlo). Sie war eine samoanisch-amerikanische Unternehmerin und Plantagenbesitzerin. Ihr Vater, Jonas Myndersse Coe, war 1837 als Walfänger nach Samoa gekommen und hatte dort die Prinzessin Le’utu Talelatale Malietoa geheiratet. Die erstgeborene Tochter war Emma. Sie hatte insgesamt über 18 Geschwister. Emma besuchte eine katholische Missionsschule in Apia, bevor sie 1864 einen fünfmonatigen Ausbildungsaufenthalt in San Francisco verbrachte. Zurück auf Samoa heiratete sie den Schiffskapitän James Forsayth. Dieser starb jedoch bald darauf infolge eines Schiffsunglücks im chinesischen Meer. 1878 heiratete sie erneut und zog mit ihrem neuen Mann nach Mioko, einer kleinen Insel in der Duke-of-York-Inselgruppe. Diese sollte Ausgangspunkt einer rasanten ökonomischen Expansion sein. Als 1884 die Inselgruppe, nun Neulauenburg genannt, Bestandteil der Deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea wurde, stellte der deutsche Bevollmächtigte Gustav von Oertzen zu seinem Erstaunen fest, dass der größte Teil des fruchtbaren Landes bereits im Besitz einer gewissen Emma Forsayth-Coe war. Sie trug dort mittlerweile wegen ihres enormen Landbesitzes und ihrer herrischen Art den Spitznamen „Queen Emma“. Bis 1907 baute sie ihre Besitztümer in Deutsch-Neuguinea weiter aus. Sie gehörte zu den wohlhabendsten, aber auch skandalösesten Unternehmerinnen ihrer Zeit. Ihr gesellschaftlicher Aufstieg war beispielhaft: Galt sie bei ihrer Abreise aus Samoa noch als „Eingeborene“, so war sie um 1900 Mittelpunkt der feinen Gesellschaft in der Südsee. Emma Forsayth-Coe ließ sich in Gunantambu bei Herbertshöhe in der Nähe der Hauptstadt Deutsch-Neuguineas, Rabaul , ein luxuriöses Anwesen errichten, welches im Zweiten Weltkrieg bei einem japanischen Luftangriff zerstört wurde. Sie unterhielt zeitlebens gute Kontakte, unter anderem zum liberalen Gouverneur von Deutsch-Samoa, Wilhelm Solf. Vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges bewies Emma Forsayth-Coe erneut ihr unternehmerisches Geschick, indem sie ihre gesamten Plantagen-Anteile für die enorme Summe von 1 Million US-Dollar an die „Hamburgische Südsee Aktien Gesellschaft“ verkaufte. Von diesem Vermögen erwarb sie ein Appartement in Monte Carlo, wo sie 1913 als Frau des Deutschen Paul Kolbe kurz nach diesem an Diabetes verstarb. Dieser Erkrankung sind auch die beiden Zusatzglieder der Kette geschuldet, da Mrs. Forsayth-Coe erkrankungsbedingt stark an Gewicht zunahm. Die 70 Mark Geldwert der Kette kamen ihrem pompösen Gehabe entgegen und stellten damals eine immense Summe dar. Auch heute sind die Münzen einzeln mit etwa 1.200 - 1.500 € zu bewerten, so dass bereits der Münzwert bei 16.000 - 21.000 € läge, was bei einem solchen Unikat jedoch nebensächlich ist! Zu der Halskette gibt es noch zwei Bücher mit Hintergrundinformationen über Queen Emma, eines von 1903.
Kat.-Nr.: J 707 (14)
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Los 607
DEUTSCH OSTFRIKA, ½ Rupie 1901, vz-
Kat.-Nr.: J 712
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Los 608
DEUTSCH-OSTAFRIKA, 15 Rupien 1916 T, Av.: Elefant mit erhobenem Rüssel vor dem Kilimandscharo, Rv.: Reichsadler, Arabeske endet unter dem A von OSTAFRIKA, Auflage nur 6.395 Stück, 7.23 g, Rf., Schrötlingsriss, sehr schön Das 15 Rupien „Elefanten“-Goldstück ist die einzige deutsche Notmünze in Gold.
Kat.-Nr.: J 728 a
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Los 609
DEUTSCH-OSTAFRIKA, 15 Rupien 1916 T, Av.: Elefant mit erhobenem Rüssel vor dem Kilimandscharo, Rv.: Reichsadler, Arabeske endet unter dem T von OSTAFRIKA, Auflage nur 9.803 Stück, aktuelle Expertise Franquinet liegt vor, 7.19 g, vorzüglich -. Das 15 Rupien „Elefanten“-Goldstück ist die einzige deutsche Notmünze in Gold.
Kat.-Nr.: J 728 b
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Los 610
DEUTSCH OSTFRIKA, 15 Rupien 1916 T (Tabora), Av.: Elefant mit erhobenem Rüssel vor der Silhouette des Kilimandscharo, Rv.: Reichsadler mit unter dem T endender Arabeske, 7.21 g, fast vz
Kat.-Nr.: J 728 b
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Los 611
DANZIG, Freie Stadt, 25 Gulden 1930 A, Av.: Freie / Stadt Danzig über Stadtschild mit Haltern, im Abschnitt Jahrzahl, Rv.: stilisierte Darstellung der Neptun-Figur vom Brunnen auf den Langenmarkt, inkuse Randschrift, Entwurf Prof. Fischer (Av.) und Reinhard Kullrich (Rv.), Stempel von Reinhard Kullrich, J. D11, Dutkowski-Suchanek 526, Schl. 3, D.S. 389, Fried. 44, 7.98 g, RR (von 4.000 offiziell nicht ausgegebenen Exemplaren wurden nur einzelne von Sammlern erworben), vorzügliches Prachtexemplar, aktuelle Expertise Franquinet liegt vor
Kat.-Nr.: J D 11
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Los 612
DANZIG, ½ Gulden 1932 (A), J D 14, vz+
Kat.-Nr.: J D 14
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Los 613
DANZIG, 1 Gulden 1932 (A), J D 15, vz
Kat.-Nr.: J D 15
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Los 614
WESTFALEN, 5 Millionen Mark 1923, Wertangabe in 3 Zeilen, Auflage nur 8.095 Ex., kl. Rf., vz-st
Kat.-Nr.: J N 21
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Los 615
WESTFALEN, 1 Billion Mark 1923, Neusilber, versilbert, kleine Rf., vz-st
Kat.-Nr.: J N 28
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Los 616
WESTFALEN, 1 Billion Mark 1923, Randpunze 900, Rf., Schlagspuren, J N 28, vz-
Kat.-Nr.: J N 28
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Los 617
1 REICHSPFENNIG, 1946 G, feine Patina, vz
Kat.-Nr.: J 373b
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Los 618
5 REICHSPFENNIG, 1948 E, seltener und gesuchter Typ dieser nicht ausgegebenen Münze, vz
Kat.-Nr.: J 374
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Los 619
10 REICHSPFENNIG, 1946 G, feine Patina, leichte Korrosion, vz
Kat.-Nr.: J 375
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Los 620
SCHINKEL, 10 Mark 1966, Patina, fast st
Kat.-Nr.: J 1517
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