1 Gr auf blau, farbfrisch und ringsum voll- bis breitrandig auf Postvereins-Faltbrief ELSFLETH 26/7 (1861) nach Lesum in Hannover, rs. Ankunft 27.7.

1 Gr karmin im waagerechten Dreierstreifen (!) auf naturbelassener Postvereins-Faltbriefhülle VAREL 8/1 nach Ehrenbreitenstein bei Coblenz, farbfrisch, ringsum bestens durchstochene Mehrfachfrankatur, deren Randspalt links kaum ins Gewicht fällt

OLDENBURG 13/7, schwarzer K2 auf Aufbrauchs-GSU ½ Gr mit 1 Gr-Überklebung in bemerkenswerter Teil-Barfrankatur mit hinzugesetztem rotem "F"-Stempel OLDENBURG 13/7 69 in Paketbegleitverwendung nach Jever mit rs. Ausg. 14. bzw. 15.7., in dieser Form sicherlich einmaliges, völlig ursprünglich und gut erhaltenes Stück

DE BONN, roter L1 voll und klar auf aktenfrischem Briefteil nach Mengeringhausen über Marburg, blitzsaubere vollständige Vorderseite mit Unterklappe und kleinem Prägesiegel sowie etlichen Taxen und Vermerken

COBLENZ / NICKENICH im Hunsrück, 1606, großformatige, handschriftlich verfasste notrarielle Urkunde, Vollmacht in einem Disput bezüglich der Nutzung von Ländereien nach einer 20 Jahre zurückliegenden Erbschaft "... derer von Eltz", die Land nutzen, das ihnen nicht gehörte, Notariatszeichen, beiliegend transkribierte Zusammenfassung

ADENAU 9/10, KETTWIG 3/5 sowie KERPEN 13/7, je zentrisch klarer Idealabschlag des kleinen Vorphila-K2 auf 3 unterschiedlichen 3 Sgr Marken in bildschönem Trio

BARMEN 25 11 63 ohne bzw. 1 10 66 mit "*", KERPEN 10 4 sowie RUHRORT 1 11 66, je zentrisch klarer Ideal-Abschlag auf 4 bildschönen Paaren 6 Pfge, 1, 2 bzw. 3 Sgr im Liebhaber-Quartett

BERLIN CAB.-EXPED. 7 1 (1857), voller Abschlag auf blauem Kuvert, wie es nur zur Verwendung durch das Kabinett zulässig war, mit rs. bestens erhaltenem königlichem Lacksiegel, nach Posen mit rs. Ausg. 8.1., Pracht

BERLIN CABINETS-EXPEDITION 8 3 66, ideal klarer Abschlag auf bestens erhaltenem Ortsbrief mit vollem Inhalt, eigenhändig signiert von Königin Augusta von Preußen, gerichtet an Otto Camphausen, Präsident des "Vereins zur Erziehung sittlich verwahrloster Kinder", mit Zusage der Königin, an der "Eröffnung des neu errichteten Erziehungshauses" teilzunehmen. Sowohl Inhalt als auch das Kuvert sind taufrisch, zudem rs. mit erstklassig erhaltenem rotem Lacksiegel, daneben weiterer Abschlag des seltenen Ra3 sowie Bestellstempel, sign. Kruschel - Spitzen-Unikat jeder historisch fundierten Sammlung Preußens sowie des Deutschen Reiches

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Maria Luise Augusta Catherina von Sachsen-Weimar-Eisenach (1811-1890), Ehefrau Wilhelms I., ab 1861 Königin von Preußen und nach der Reichsgründung 1871 erste Deutsche Kaiserin

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Otto Camphausen, ab 1896 von Camphausen (1812-1896), rheinischer Liberaler und von 1869-1878 preußischer Finanzminister

EMMERICH BHF 31/7, FREUDENBERG 2/10 sowie COTTBUS 30/6, je zentrisch klarer Idealabschlag des Ra2 auf Luxus-Briefstücken 1, 2 bzw. 3 Sgr in bildschönem Trio

1 Sgr auf "feuerrot", farbfrisch und -typisch in knapp voll- bis breitrandigem Schnitt mit zentrischem Stempel "359" sowie beisitzendem Aufgabe-K2 DÜSSELDORF 16 8 (1851) auf doppelt verwendetem, vollständigem Faltbrief nach Cöln mit rs. Ankunft am selben Tag in aktengelochter, gleichwohl aktenfrischer Prachterhaltung, Fotoattest Wasels BPP "... einwandfrei", 1.800,-

2 Sgr 1. Ausgabe auf grauultramarin, im Paar geklebt mit 1 Sgr hellrötlichkarmin, 3. Ausgabe, auf naturbelassener Auslands-Faltbriefhülle MÜNSTER 25 2 (1859) nach Rotterdam, beide Marken tadellos farbfrisch, ringsum breitrandig und jeweils ideal zentrisch entwertet mit klarem Nummernstempel "982", tarifrichtig und vollständig freigemacht mit entsprechenden Stempeln und Vermerken sowie rs. neben verwendungsfremder Beschriftung roter Ankunftsstempel, Fotoattest Wasels BPP "... einwandfrei ..."

3 Sgr auf gelb in rechts tangiertem Normalschnitt, mit ideal zentrisch "103" auf sehr frühem Auslands-Faltbrief BERLIN 14.4. (1851) mit vollständigem und authentischem Inhalt, gerichtet an den bedeutenden preußischen Mathematiker Carl Wilhelm Borchardt (1817-1880), zu dieser Zeit in Töplitz, Böhmen, Österreich-Ungarn, geschrieben von seinem Vater mit separater Einlage der Mutter. Großartiger Beleg mit rs. 2 verschiedenen Bahnpost- sowie Ankunftsstempel in phantastisch frischer Liebhaberqualität

4 Pfge grün im waagerechten Paar, farbfrisch und ringsum tadellos voll- bis breitrandig mit sehr schön aufsitzenden K2 BERLIN 22/6 (1861) auf "MARKT-BERICHT" vom selben Tag ohne Adresszettel, sehr attraktiv in völlig ursprünglicher Erhaltung

1 Sgr rosa im Streifen geklebt mit waagerechtem Paar 1 Sgr karminrosa, äußerst wirkungsvolle MeF zweier unterschiedlicher Nuancen auf aktenfrischem Luxus-Faltbrief BERLIN 27 7 (1861) nach Eybau in Sachsen, sign. Kruschel

2 Sgr blau mit nach links geneigtem "I", Feld 81, herrlich farbfrisch sowie zentrisch und die Retusche freilassend gestempelt TARNOWITZ in besonders attraktiver Ausnahme-Erhaltung, Fotoattest Kastaun BPP, 400,-

HALLE A/S 30 5, K2, bzw. HALLE I/W. 28 9, Ra2, je voller Ideal-Abschlag auf bildschönem Liebhaber-Briefstück 3 Sgr orangegelb

4 Pfg dunkelgelblichgrün, waagerechter Dreierstreifen auf Postinsinuations-Dokument nach Skurz, ausgestellt am 26.1.1866 in Barlozno und mit Ra1 WITTKO 27 I 1 aufgegeben, Ankunft Kronenstempel K. PR. POST-EXPED. SKURCZ nebst AUSG 4 / 2 No 1, beide auf der Innenseite, gute Bedarfserhaltung

4 Pfg smaragdgrün, 6 Einzelstücke auf naturbelassener Faltbriefhülle HARZGERODE 23/12 nach Ballenstedt, senkrechte Faltspur außerhalb der Frankatur, alle Marken tadellos erhalten in sorgsam geklebter Anordnung, farbfrisch und einwandfrei durchstochen mit drei sehr schön paarweise aufsitzenden Ra2

6 Pfge orange zusammen mit 2 Sgr ultramarin im waagerechten Paar auf aktenfrischem Luxus-Kuvert MÖRSCHELWITZ 11 7 66 mit seltener Auslands-Destination nach Stockholm in Schweden, rs. Ankunft 15.7., adressiert an die Baronin von Mecklenburg