SS-WEHRGEOLOGEN-BTL., Feldpostbrief ab Feldpost-Nr. 38379 (= Stab SS-Wehrgeologen-Abteilung) mit Briefstempel Feldpost-Nr. 42910 (= 2. SS-Wehrgeologen-Sondergruppe) und stummem Maschinenstempel 21.08.43 nach Salzburg. Seltener Beleg mit vollständigem Inhalt.

1940-1942, GEFALLENEN-NACHLASS eines SS-Sturmmannes ab Einberufung 1940, Verpflichtungserklärung beim ERGÄNZUNGSAMT DER WAFFEN-SS WEST, DÜSSELDORF, Feldpost 1941/42, Lazarettpost, auch Foto, Raucherkarte, Gefallenenurkunde 1942 und Unterlagen der NS-Kriegsopferversorgung. Seltenes zusammenhängendes Objekt!

U 27, Korrespondenz mit 24 Belegen 1940-1943 von Stabsmasch. Hans Kuhnke aus Lagern in Kanada und England adressiert nach Danzig und Wilhelmshaven. Die Besatzung von U 27 waren mit der Gefangennahme 20.09.39 die ersten deutschen Kriegsgefangenen in englischer Hand während des 2. Weltkriegs!

U 128, Bord-Feldpostbrief mit hs. Fp-Nr. M 41096, Briefstempel Kommando Torpedoschule, ab FLENSBURG-MÜRWIK 27.7.41 nach Leipzig, mit vollständigem, spannendem Inhalt: Schnell noch ein paar Worte zwischen zwei Fahrten ... endlich zu unseren Tonnen und in wärmere Gegenden ... Wo wir waren ist geheim .... Das IXC-Boot operierte vor allem im Südatlantik, wo es 1943 durch Feindbeschuss sank.

U 219, Brief ab Fp-Nr. M 45127 mit Tarnstempel 13.02.43 nach Geilsdorf bei Plauen, mit vollem Inhalt

U 260, Feldpostbrief an Fp-Nr. M 44273 mit stummem Tarn-Maschinenganzstempel 13.7.42 und Briefstempel Fp-Nr. 42379 (Bahnhofskommandantur (I) 340). Das VIIC-Boot lag zu dieser Zeit in St. Nazaire

U 274, Brief ab BERLIN 15.11.43 an FP.-Nr. M 49305, geschwärzt und retour mit violettem L2 Zurück, Empfänger vermißt, das U-Boot wurde im Oktober 1943 versenkt

U 415, Feldpostbrief mit handschriftlich Fp-Nr. M 50314, Briefstempel Dienststelle Feldpostnummer M 06153 (= 1. U-Flottillen-Kommando) und stummem Feldpoststempel 14.04.44. Das VIIC-Boot war eines der letzten Frontboote, die von einem Biscayahafen aus operierten. Mit vollständigem Inhalt Im Hafen ... (= BREST), 3 Monate später gesunken.

U 505, Feldpostbrief mit handschriftlich Fp-Nr. M 46074, Briefstempel Dienststelle Feldpostnummer M 40672 (= Zielschiff Lofjord/B.d.U) und aptiertem Danziger Feldpoststempel 07.11.41. Das Boot wurde später von der US-Marine gekapert und steht heute als berühmte amerikanische Kriegsbeute im Museum in Chicago (www.msichicago.org/whats-here/exhibits/u-505/ ). Großartiges Schaustück!

U 532, vier hektographierte Angehörigen-Briefe des Heimatstabs Ausland Kiel (Kuverts fehlen) an Familienangehörige der Besatzung dieses sog. Monsun-Bootes, datiert 13.03., 25.04., 02.06.44 und 05.01.45, mit standartisierten Nachrichten (z. B. keine besonderen Vorkommnisse aufgetreten, monatlich ein Grußtelegramm, neuer Bericht aus Japan nicht eingetroffen). Seltenes Ensemble.

U 538, Brief ab BORNA 02.01.44 an FP.-Nr. 49827, geschwärzt und retour mit lila L2 Zurück, Empfänger vermißt, mit vollem Inhalt

U 546, Korrespondenz mit 32 Kriegsgefangenen-Belegen von Ober-Masch. Kurt Reimers, alle adressiert nach Naumburg/Saale. U 546 wurde am 24.04.45 vor den Azoren aufgebracht

U 656, Brief ab Aurich mit Bahnpost-Oval EMDEN... 30.03.42 an Fp-Nr. M 06153, dort unzustellbar und weiter an Fp-Nr. 24797, wieder zurück an den Absender, diverse Leit- und Datumsstempel vorderseitig

U 956, Feldpostbrief mit handschriftlich Fp-Nr. M 49622, Briefstempel und Feldpost-Normstempel c 000 14.08.44. U 956 war als operatives Frontboot in Norwegen stationiert. Seltene Luftfeldpost eines U-Boot-Fahrers, wohl ab Harstad (Nordnorwegen), mit vollständigem Inhalt An Bord ... nach Kr. Limburg/Lahn

U 956, Feldpostbrief mit handschriftlich Fp-Nr. M 49622, Briefstempel Dienststelle Feldpostnummer M 47571 (= 11. U-Flottillen-Kommando) und Feldpost-Normstempel e 26.05.44. U 956 war als operatives Frontboot in Norwegen stationiert. Mit vollständigem Inhalt An Bord ... wohl ab Narvik nach Kr. Limburg/Lahn. Dazu 4 weitere Belege der selben Korrespondenz aus 1942/43, u.a. mit Absenderangabe 1. Baulehrkomp. (U) Hamburg 11 und 2. U.L.D. (U-Boot-Lehrdivision) WILHELM GUSTLOFF Gotenhafen. Teils Spuren, aber alle Belege mit vollständigem Inhalt! Schöne Gruppe!

U 1004, Brief ab FP.-Nr. M 54101 mit Tarnstempel 27.12.44 nach Hamburg Wellingsbüttel, mit vollem Inhalt

U 1226, Brief ab Fp-Nr. M 54305 mit Tarnstempel 21.12.43 nach Hamburg, mit vollem Inhalt

U-Boot-Kleinkampfmittel MOLCH 1944, Feldpost-Faltbrief eines Lt.z.S. mit handschriftlicher Fp-Nr. M 61107 (= K-FLOTTILLE 415, Stavanger/Norwegen), Briefstempel M11629 (= MARINE-K-VERBAND GRUPPE O) und stummen Feldpost-Stempel 11.12.1944 an Arbeitsmaid im RAD-Lager Falkenberg/Mark. SELTENHEIT!

U-Boot Bunker LORIENT, Korrespondenz 1942-1943, 12 Briefe meist mit vollem Inhalt nach St. Ingbert / Saar, dabei u.a. Bericht über Unfalltod eines Kapitäns bei einer Probefahrt

FLOTTENKRIEGSABZEICHEN Buntmetall, Hersteller Fec. Adolf Bock - Ausf. Schwerin Berlin, in leicht getragenem, sehr guten Zustand mit praktisch vollständig erhaltener Vergoldung. Absolutes Prunkstück! Dazu vom Schweren Kreuzer PRINZ EUGEN originales Porträtfoto des KOMMANDANTEN KptzS Hans-Erich VOSS (Oktober 1942 bis 14. März 1943) mit langem Widmungstext und eigenhändiger Unterschrift Weihnachten 1942 sowie 12 weitere Dickschiff-Fotos. Großartiges Ensemble!