BRAUNSCHWEIG - CALENBERG - HANNOVER, Georg I. Ludwig, 1698-1714, Taler, 1714, Clausthal, Ausbeute der Grube St. Andreas, Dav. 2062, vergl. Welter 2138, 29.36 g, ss

BRAUNSCHWEIG - CALENBERG - HANNOVER, Georg I., 1714-27, Taler, 1717 HCB, Clausthal, Av.: Brustbild mit Umhang nach rechts, Rv.: bekröntes Wappen zwischen britischem Löwen und Westfalenross als Schildhaltern, Welter 2228, Dav. 2079, zarte Tönung, 29.18 g, gutes ss

BRAUNSCHWEIG - CELLE / CALENBERG, Georg III., 1760-1820, St. Andreas Taler, 1765 I.W.S., Clausthal, Welter 2802, Dav. 2104, 29.04 g, ss

BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, Karl I., 1735-80, Taler, 1765, IDB-Braunschweig, Av.: Brustbild nach rechts, Rv.: Ross nach links, Welter 2716, Dav. 2151, l. just., 27.71 g, fast ss

BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-Calenberg-Hannover, Georg III., 1/6 Taler 1786, 3.24 g, leichte Prägeschwäche, min. Rf., vz-st

BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, Karl Wilhelm Ferdinand, 1780-1806, Konventionstaler (Speciestaler), 1796, Av.: Wappen, Rv.: Wertangabe über Jahreszahl, Dav. 2173, Welter 2903, kleine Sf., 27.55 g, feine irisierende Patina, vz

BREISACH, Stadt, Notklippe zu 48 Kreuzern, 1633, geprägt während der Belagerung durch die Schweden unter Rheingraf Otto und Markgraf Friedrich von Baden, Av.: Wappen von Österreich und Oberelsass über dem Stadtwappen, Rv.: 5 Zeilen Schrift, vergl. Berstett 86, leichte Prägeschwäche, 16.23 g, schöne Patina, ss-vz

BREMEN, Stadt, Taler, 1642 TI, Stempelschneidersignatur Blume, Av.: von zwei Löwen gehaltene Wappenkartusche mit Bremer Schlüssel, darüber die Jahreszahl, im Abschnitt die geteilten Münzmeisterinitialen, Rv.: gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust, Jungk 481, Dav. 5099, Slg. Danziger 416, feine Patina, 28.66 g, ss

BREMEN, Stadt, dicker Doppeltaler, 1666 TI, Av.: * MON. NOVA. ARG: REIPUB: BREMENSIS., gekröntes, von zwei Löwen gehaltenes ovales Wappen mit Bremer Schlüssel, im Abschnitt die Jahreszahl 1666, darunter die Münzmeisterinitialen, Rv.: LEOPOLD: D: G: ROM: IMP: SEM: AUGUS:., gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust, Jungk 499, Dav. 5106, Slg. Danziger 436, kl. Schrötlingsfehler im Rand, sehr selten, 56.56 g, ss-vz

BREMEN, Stadt, dicker Doppeltaler, 1668, Av.: * MONETA NOVA REIPUBLICAE BREMENSIS., gekröntes und von zwei Löwen gehaltenes ovales Wappen mit Bremer Schlüssel, im Abschnitt die Jahreszahl 1668, Rv.: LEOPOLD: D: G: ROM: IMP: SM: AUGUS:, gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust, Jungk 504 var. (Inschrift), Dav. 5109, Slg. Danziger 442, leichter Doppelschlag, seltene Variante, Prüfkerbe im Rand, 55.32 g, feine Patina, fast vz

BREMEN, Stadt, Taler, 1723, Av.: von zwei Löwen gehaltenes, gekröntes spanisches Wappen, im Abschnitt die römische Jahreszahl, Rv.: gekrönter Doppeladler mit Reichsapfel auf der Brust, Jungk 507, Dav. 2045, Prachtexemplar mit irisierender Patina, 28.99 g, fast vz

BREMEN, Stadt, Taler, 1743, Av.: * MONETA. NOVA. REIPUBL: BREMENSIS., von zwei Löwen gehaltenes und gekröntes Wappen mit Bremer Schlüssel, im Abschnitt MF in Ligatur, Rv.: CAROL: VII. D. G. ROM: IMP: SEMP. AUG: 1743., gekrönter Doppeladler, Dav. 2049, Jungk 511, min. Schrötlingsfehler im Rand, feine Patina, 29.06 g, vorzügliches Prachtexemplar

BREMEN, Stadt, Taler, 1743, Av.: * MONETA. NOVA. REIPUBL: BREMENSIS., von zwei Löwen gehaltenes und gekröntes Wappen mit Bremer Schlüssel, im Abschnitt MF in Ligatur, Rv.: CAROL: VII. D. G. ROM: IMP: SEMP. AUG: 1743., gekrönter Doppeladler, Dav. 2049, Jungk 511, feine irisierende Patina, 29.21 g, vorzügliches Prachtexemplar

BREMEN, Stadt, Taler, 1744, Av.: * MON LIB REIP BREMENS, von zwei Löwen gehaltenes und gekröntes ovales Wappen mit Bremer Schlüssel, im Abschnitt die von einer Verzierung umrahmte Jahreszahl, darunter die Stempelschneiderinitialen MF in Ligatur, Rv.: CAROLUS VII - D G ROM IMP S A, gekrönter Doppeladler mit Zepter, Schwert und Reichsapfel, Dav. 2051, Slg. Danziger 454, min. Hsp., feine Patina, 29.11 g, vorzügliches Prachtexemplar

BREMEN, Stadt, ½ Taler, 1748, Av.: von zwei Löwen gehaltenes und gekröntes ovales Wappen, darunter in einer Verzierung die Jahreszahl, Rv.: gekrönter Doppeladler mit Zepter, Schwert und Reichsapfel, Jungk 528, 14.45 g, fast vz

DEUTSCHER ORDEN, Maximilian I. von Österreich, 1590-1618, Doppeltaler, 1614, Hall, Av.: von vorn stehender Erzherzog mit Schwert und Mantel zwischen Wappen und Helm, Rv.: Turnierreiter mit Lanze nach rechts über Hochmeisterschild in einem Wappenkranz, Dudik 199, Neumann 107, Dav. 5854, MT 412, Felder altgeglättet, schöne Patina, 58.09 g, gutes ss

DEUTSCHER ORDEN, Maximilian I. als Hochmeister des Deutschen Ordens, 1590-1618, ½ Taler, 1614, Hall, Prokisch 67 A/a, 14.33 g, feine Patina, fast vz

DEUTSCHER ORDEN, Maximilian I., 1590-1618, Taler, 1617, Dav. 3323, Neumann 115, kl. Rf., 28.53 g, fast vz

EICHSTÄTT, Bistum, Johann Anton III., Freiherr von Zehmen, ½ Taler 1783, justiert, 13.83 g, s-ss

FRÄNKISCHER KREIS, Nürnberg, 2/3 Taler, 1693, nach dem Leipziger Fuß, Münzmeister Georg Friedrich Nürnberger, Av.: die ins Kreuz gestellten gekrönten Schilde von Bamberg, der Grafen Bank, von Nürnberg und von Brandenburg-Ansbach, Spiegelmonogramme aus C und F (= Circulus Franconicus) in den Winkeln, Rv.: 3 Zeilen Wert (mit STVCK) über Lorbeer- und Palmzweig, Wilm. 1250, Heller 270, 18.01 g, ss