"1,5", blauer Taxstempel auf unfrankiert aufgegebenem vollständigem Faltbrief BREMEN 12 11 (1860) nach Grohnde in ursprünglicher Prachterhaltung, Fotobefund Berger BPP "Seltener Stempel"

"1,5" seltener Taxstempel in blau auf vollständigem Postvereins-Faltbrief BREMEN 28 8 (1860) nach Harzburg, zunächst irrtümlich mit Inlands-Nachtaxe belegt, später korrigiert und mit 4 Sgr. nachtaxiert, einwandfrei erhalten, Fotobefund Berger BPP "Seltener Stempel"

"1,5" seltener Taxstempel in blau neben K1 "BK" (aus dem Briefkasten) und Orts-K2 BREMEN 10/11 auf rs. fehlerhaftem 1 Gr. GSU nach Wittmund, Fotobefund Berger BPP "Seltener Beleg"

1 Ggr. auf graublau im waagerechten Dreierstreifen auf rechts und links etwas verkürzter Faltbriefhülle nach Celle, farbfrisch und ringsum voll- bis breitrandig mit 2 vollständig und gerade aufsitzenden Langstempeln BURGDORF 14/9 in unbehandelter Prachterhaltung

1 Sgr. auf lachsfarben, farbfrisch und ringsum gleichmäßig breitrandig als Teilfranko bis zur Postvereinsgrenze auf weißer Faltbriefhülle LEER 2/1 (1854) an den holländischen Außenminister in Den Haag. Trotz geglättetem Bug äußerst attraktives, frühest bekanntes Belegstück dieser ab 1.1.1854 erst zulässigen Teilbarfrankatur, deren Porto ab Grenze ebenfalls in bar vorausbezahlt wurde und vorschriftsmäßig in Silbergroschen unten links gerötelt wurde: 10 Cents = 1 1/3 Gutegroschen = 16 Gutepfennige, was 1 Gutegroschen und 4 Gutepfennigen entsprach

1 Sgr. auf lachsfarben, ringsum gut gerandet und enorm farbfrisch auf aktenfrischer Luxus-Faltbriefhülle GIFHORN 16. JULI mit Langstempel-Entwertung und beisitzendem Rahmenstempel, sign. Metzer sowie Fotoattest Berger BPP - Schöner gehts nicht!

1 Sgr. auf lachsfarben, sehr seltener senkrechter Dreierstreifen auf attraktiver Faltbriefhülle mit Ortsdatum-Stempel HANNOVER 21 SEP aus dem Briefkasten mit rückseitig BK 1 in rot, in die 3. Postvereinszone über 20 Meilen nach Berlin, abgesehen von einer originären Faltspur noch vor Verwendung in Prachterhaltung, sign. Brettl

1 Sgr. auf himbeerrot, 2 farbfrische, tadellos gerandete Exemplare als Vollfranko auf vollständigem Faltbrief HARBURG 13/4 (1856) in der 1. Postvereinszone nach Crempe in Holstein in ausgesprochen attraktiver Luxuserhaltung, Fotoattest Berger BPP "Ein seltener Auslandsbrief"

1 Sgr. auf himbeerrot im waagerechten Dreierstreifen auf blauer Faltbriefhülle HANNOVER 28/8 (1856) der 3. Entfernungsstufe über 20 Meilen nach Berlin, farbfrisch und gut gerandet in schöner Erhaltung, mehrfach signiert

2 Sgr. auf graublau, voll- bis breitrandig und farbfrisch als seltenes Teilfranko bis zur Postvereinsgrenze auf attraktivem Übersee-Kuvert GÖTTINGEN 1/10 (1856) via Aachen nach New York, Weiterfranko 4½ Sgr. gerötelt, Kuvert mittig Faltspur sowie kleiner Randriss, darüber hinaus einwandfreier Transatlantik-Brief in naturbelassener Erhaltung

2 Sgr. auf graublau, zwei farbfrische, meist breitrandige Exemplare besonders attraktiv geklebt als "Tête-bêche-Paar" auf ursprünglich erhaltener weißer Faltbriefhülle MELLE 5 FEBR. der zweiten Gewichtsstufe bis 2¼ Loth, tarifgerechte 4 Silbergroschen-Frankatur in der 2. Entfernungszone bis Camen. Sehr seltene, in dieser Form noch dazu ausgesprochen attraktive Mehrfachfrankatur!

3 Sgr. auf gelb, 3 farbintensive Exemplare im Streifen geklebt mit ideal zentrisch, klar und gerade platziertem Langstempel NEUSTADT A/R auf verstärkter Faltbriefhülle der 3. Gewichtsstufe bis 4½ Loth, in die 3. Entfernungszone über 20 Meilen nach Chemnitz. Mittlere Marke rechts leicht tangiert, darüber hinaus einwandfrei, Fotoattest Berger BPP "Ein postlagernder Brief mit einer seltenen Portostufe sowie dem seltenen Langstempel"!

3 Sgr. eng orange genetzt, rechts teils in der Randlinie geschnitten, darüber hinaus gut gerandet auf naturbelassenem Kuvert HILDESHEIM 1/10 (1856) für die hannoversche Strecke in der 3. Postvereinsstufe über 20 Meilen, Siegel entfernt, nach Utrecht mit Teilbarfrankatur für die holländische Strecke ab Grenze mit 10 Cents in rot handschriftlich unten links, bestätigt durch FRANCO-Stempel

3 Sgr. eng genetzt in gelb, farbfrisch und ringsum gleichmäßig gut gerandet sowie zentrisch zart gestempelt HANNOVER 3.6. in besonders attraktiver Prachterhaltung, Fotobefund Berger BPP

3 Pfg karmin schwarz genetzt, ringsum sehr schön breitrandig mit unten Bordürenansatz, klar gestempelt NORDEN in Prachterhaltung

3 Pfennige schwarz genetzt auf vollständiger Postvereins-Drucksache HARBURG 23/4 (1858) mit komplettem Inhalt nach Berlin in ursprünglicher, bildschöner Erhaltung

3 Pfge schwarz genetzt im senkrechten Dreierstreifen, farbfrisch sowie voll-, meist breitrandig geschnitten mit sehr schön klar aufsitzendem Ra2 WINSEN A/D L 29 MAI auf kleinem Kabinett-Briefstück, mehrfach sign. sowie Fotoattest Berger BPP

1 Ggr. grün genetzt, 2 farbfrische, gleichmäßig gut gerandete Kabinettstücke, im Paar geklebt mit ideal zentrisch platziertem K2 BODENTEICH 2/11 (1856) auf vollständigem Reco-Faltbrief per express nach Bredenboik bei Hitzacker mit rs. Ank.-Stempel, Fotobefund Berger BPP - Seltene Kombination in ausgesprochen attraktiver Gesamterscheinung!

2 Sgr. blau genetzt, im Paar geklebt mit minimal tangierter 1 Gr. rosa auf vollständigem Auslands-Faltbrief PAPENBURG 26 MÄRZ (1860) nach Amsterdam, Porto der 1. Entfernungsstufe bis zur Postvereinsgrenze 1 Groschen, Weiterfranko 2 Groschen, ebenso attraktive wie seltene Mischfrankatur, Fotoattest Berger BPP

3 Sgr. orangegelb genetzt, farbfrisch und dreiseitig voll- bis breitrandig auf voll frankierter Auslands-Faltbriefhülle HANNOVER 3/12 nach Itzehoe, hannoverscher Portoanteil der 1. Gewichts- und 2. Entfernungszone 2 Silbergroschen sowie ein Silbergroschen für die 1. dänische Portozone, Fotoattest Berger BPP