GOETHE, Johann Wolfgang von (1749-1832), der wohl bedeutendste deutsche Dichter, eigenhändig geschriebener Briefinhalt aus Weimar nach Jena, datiert "14. Sept. 1822" mit Signatur-Paraphe "G" aus der bekannten Korrespondenz an den Philologen und Bibliothekar Ernst Friedrich Weller mit Mitteilung zu diversen Personalien "... habe Römhild zur hiesigen Dienerstelle vorgeschlagen" oder "... Müller hat schöne Sachen mitgebracht, deren Anblick auch den Jenäischen Freude wohl gönnen mochte", Römhilds Einstellung als Bibliotheksdiener in Weimar erfolgte zeitnah nach Goethes Vorschlag, die weiteren genannten Persönlichkeiten sind "Kanz. von Müller" Kanzler Friedrich von Müller, seit 1815 Kanzler in Weimar, "H. Prof. G" Georg Gottlieb Güldenapfel, Professor und Bibliothekar in Jena, "H. v. K" Carl Ludwig von Knebel, seit langer Zeit mit Goethe befreundeter Jurist und Offizier, bedeutender Beleg zur Goethe-Forschung mit hohem persönlichem Bezug, senkrecht gefaltet, keinerlei bräunliche Stellen, in ausgezeichneter aktenfrischer Erhaltung.