6/4 S in fehlerfreiem, ringsum knapp- bis vollrandigem Schnitt, farbfrisch mit zweifach aufsitzendem, bei der Bahnpost als Stationsstempel verwendetem K2 WISMAR ohne Datum, auf rs. nicht ganz kompletter Faltbriefhülle nach Schwerin mit rs. Ausg.-Stempel, zudem mit Vermerk "reicht nicht" mit "1½" S nachtaxiert! Ausführliches Fotoattest Jäschke-L. BPP "... derartige Nachtaxierungen sind nicht häufig. Der Stempel ist selten"

4/4 S auf punktiertem Grund, ungebraucht mit vollem Originalgummi (!) und fast vollständig gelungener Durchstichtrennung, lediglich oben minimal Schere sowie links unten kleine Schürfstelle, dessen ungeachtet wunderschönes Qualitätsstück dieser ungebraucht sehr seltenen Marke, entsprechend signiert Decker, Thier und Pfenninger sowie Fotoattest Berger BPP "Eine sehr schöne Marke mit seltener originaler Gummierung"

OERTZENHOF BAHNHOF 26-3, Segmentstempel ideal klar und vollständig auf bildschöner 1 Sgr GSU nach Strasburg in der Uckermark mit rs. Ausg.-Stempel, farbfrisch mit üblichen Spuren in fehlerfreier Prachterhaltung, Fotoattest Jäschke-L. BPP "Ein schönes Ganzstück mit diesem seltenen Stempel"

1 Sgr dunkelrosarot, farbfrisch mit ringsum gut gelungener Durchstichtrennung sowie klar aufsitzendem Segmentstempel NEUBRANDENBURG 6-3*65 in fehlerfreier Erhaltung auf bildschönem Liebhaber-Faltbrief nach Neuhof bei Feldberg, sign. Maier/Berlin sowie Fotoattest Jäschke-L. BPP.

1 Sgr dunkelrosarot, farbfrisch mit ringsum gut gelungener Durchstichtrennung sowie klar aufsitzendem Segmentstempel NEUBRANDENBURG 7-10*66 in fehlerfreier Erhaltung, mit übergehendem Blaustiftstrich auf farb- und wertstufengleicher 1 Sgr GSU tarifrichtig nach Berlin mit üblichen Beförderungs- und Öffnungsspuren, Fotoattest Jäschke-L. BPP

¼ Gr dunkelgelborange mit sauber und zart aufsitzendem Teil-Ra2, bis auf einige bildseitig unauffällige Fehler sehr gut erhalten, leuchtend farbfrisch und ringsum voll- bis breitrandig, u.a. sign. Drahn und Brettl BPP

2 Gr zinnoberrot mit bislang noch nicht katalogisiertem Plattenfehler "Rahmenbruch unter Groschen", mit klarem Teil-K2 OLDENBURG in farbfrischer und ringsum gut gerandeter Kabinetterhaltung, sign. Köhler sowie Fotobefund Stegmüller BPP

Cholera-Epidemie 1831, BROMBERG / Bydgoszcz nach Zelgniewo, Dienst-Faltbriefhülle mit Nierenstempel 9.10.31, sehr seltene zweifache Desinfektion vorderseitig mit Ra2 "Sanitatis Stempel" (bei Feuser nicht gelistet) und Oval-K1 "Sanitaets Stempel" (Feuser 66), mehrfach perforiert und geräuchert, rs. großes Dienstsiegel "Regierung ...", Ankunft 10.10.31, Pracht

Cholera-Epidemie 1831, Brief BERLIN nach Stettin vom 18.10.31 mit vollem Inhalt und Lacksiegel "... Geheime Kanzlei des Justiz Ministeriums", zwei Reinigungs-Stempel, vs. kleiner K1 "SAN St." der Berliner Postämter und schwarzer L2 der Behörde "Desinficirt Justiz Ministerium", Ankunft 19.10.31, Pracht, Foto-Befund Walter Kruschel "... Sanitätsstempel der Behörden ... größten Seltenheiten" (Feuser 15, 74)

Cholera-Epidemie 1831, BERLIN nach Posen, Dienst-Faltbriefhülle 29.10.31 mit rs. Lacksiegel "... Ministerium des Inneren der Polizei", seltene Verwendung von zwei Reinigungs-Stempeln mit vs. kleinem schwarzem K1 "SAN St." sowie schwarzer L1 "Desinficirt" in attraktiver Kombination, Pracht (Feuser 10, 74)

Cholera-Epidemie 1831, MAGDEBURG nach Wanzleben, Dienst-Faltbriefhülle mit Nierenstempel 14.11.31, rs. nicht ganz vollständig, seltener, sehr klar platzierter schwarzer Ra5 "Desinficirt Regierungs Botenmeister Amt Magdeburg" vs., Pracht (Feuser 24, 1.000 €)

Cholera-Epidemie 1831, POSEN nach Gnesen, komplette Dienst-Faltbriefhülle "Polizei-Sache" mit Fingerhut-K1 22.8.31 und bei Feuser nicht gelistete Form mit schwarzem Ra2 "Sanitaets Stempel" vs., mehrfach fein perforiert und geräuchert, Ankunft 31.8.31, Pracht

Cholera-Epidemie 1831, TRZEMESZNO nach Gnesen, komplette Faltbriefhülle "Pupillen-Sache" mit schwarzem L2 vom 31.10.31 sowie vs. schwarzer K1 "SAN.S." in kleiner Type, geräuchert, Ankunft 31.10.31, Pracht (Feuser 72, 1.000 €)

½ Sgr rotorange im ungebrauchten Viererblock mit vollem, üblich knittrigem Originalgummi, die rechte untere Marke einseitig berührt sowie waagerechter Bruch im oberen Paar, darüber hinaus einwandfrei, dreiseitig voll- bis breitrandig und außergewöhnlich farbfrisch, sign. Thier sowie Fotoattest Brettl BPP "Eine seltene Einheit"

"11" - ALTENBURG, glasklarer Abschlag des sächsischen (!) Nummernstempels auf zweiseitig berührter 1 Sgr Wilhelm IV. in darüber hinaus einwandfreier und ursprünglicher Liebhabererhaltung, Fotobefund Vaatz BPP - Eine ebenso attraktive wie rare Fremdentwertung

1 Sgr karmin, farbfrische Beifrankatur mit ringsum tadellos gelungener Druchstichtrennung auf 2 Sgr GSU von FRANKFURT A.O. 12 6 64 nach Detmold mit rs. Ank.-Stempel, von dort mit handschriftlich "... abgereist" mehrfach nachgesandt mit zahlreichen Stempeln und weiteren Vermerken bis Lauban, Pracht

3 Pfg Wappen graulila im waagerechten Paar, oben Schere, sonst gut durchstochen, auf Brief mit ermäßigtem Porto als Ortsbrief im eigenen Landzustellbereich aus HILDESHEIM 7.1.(1867) an die Briefsammlung Kemme, innen minimal hinterlegter kompletter Faltbrief mit vollem Inhalt aus der kurzen Zeit der Preussischen Provinz Hannover

3 Pfge dunkelrosalila mit ideal zentrisch aufsitzendem Taxis-K1 BUTTELSTEDT 3/12 1867 in einwandfreier Luxuserhaltung, farbfrisches, in dieser Kombination sicherlich einmaliges Stück der guten Farbe mit ringsum tadellos gelungener Durchstichtrennung, Fotobefund Wasels BPP

"2" - LEIPZIG in leuchtendroter Farbe, klar und fast zentrisch auf ringsum voll- bis überrandiger ½ Ngr Johann in einwandfreier Luxuserhaltung und perfekt kontrastierender Wirkung! Zweifach befundet Rismondo sowie Vaatz BP "... einwandfrei ... Ein außergewöhnlich dekoratives Stück dieser Stempelseltenheit"

3 Pfg zinnoberrot, Platte III, Type 16, ungebraucht o.G. in ringsum voll- bis breitrandigem Schnitt mit zweiseitig teilweise sichtbaren Schnittlinien, ungeachtet kleiner heller Stellen sehr attraktiv und farbfrisch mit deutlichen Hochdruckmerkmalen, sign. Kosack sowie Fotoattest Vaatz BPP